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Hitze im Slip 03
Datum: 18.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
im Übrigen unrein ist und daher, außer für die Finger und den Penis, tabu ist. Anna dagegen, die die Wonnen oraler Befriedigung schon oft genossen hatte, war von dem prüden Verhalten Aarons zutiefst abgestoßen. Einige Tage später läutete es bei Anna an der Türe und als sie öffnete, erblickte sie zuerst einen großen Strauß dunkelroter Rosen, hinter den später Aarons zerknirschtes Gesicht hervor kam. „Anna, ich liebe dich und ich kann dich nicht vergessen. Bitte lasse uns einen neuen Anfang machen und auch über das reden, was du von mir erwartest. Wenn man nicht drüber redet, gibt es immer Mißverständnisse". Anna ließ ihn schweigend in die Wohnung und während sie die Blumen in eine Vase stellte, begann sie das Gespräch mit dem Vorwurf, er habe sie mit seinem Verhalten unbeschreiblich gedemütigt. Für sie sei das Küssen auf die Muschi nicht nur eine Art, jemandem Lust und Befriedigung zu verschaffen, sondern auch ein Zeichen tiefster Zuneigung. Dies in solch einer Art, wie er es getan habe, zu verweigern, degradiere eine Frau zu einer Hure, denn solche Frauen küsse man nicht auf die Muschi. Aaron versuchte sein Verhalten zu erklären, indem er Anna wortreich deutlich zu machte, er stamme aus einer sehr konservativen und gläubigen Familie. Für gläubige Menschen seiner Religion sei der Geschlechtsakt dazu da, Kinder zu zeugen. Das Geschlecht einer Frau sei nur das Gefäß, das den Samen des Mannes aufnehme. Daher sei es unrein. Dies sei besonders dann der Fall, wenn eine Frau ihre ... Tage habe. In dieser Zeit habe sich der Mann von der Frau fernzuhalten und getrennt von ihr im Bett zu schlafen. Als Anna dies hörte, ließ sie sich fassungslos auf den Sessel fallen und es entspann sich eine hitzige Diskussion über den Stellenwert der Frau in der Sexualität. Beide mußten dabei feststellen, daß ihre Ansichten darüber meilenweit auseinander klafften. Anna war nicht gewillt, in archaische Urzeiten zurück zu fallen, in denen die Frau nur als demütiges Fleisch zur Befriedigung männlichen Geschlechtstriebes gesehen und als Brutkörper für den Nachwuchs betrachtet wurde. Als sie merkte, daß Aaron sich in seinen Ansichten nicht bewegen wollte, griff sie in ihr Bücherregal, entnahm ihm das Kamasutra, ein Buch über indische Liebeskunst, und gab ihm dieses mit der Bemerkung, sie habe noch einen Termin zu erledigen und habe jetzt keine Zeit mehr weiter zu diskutieren. Er solle das Buch lesen und wenn er bessere und zeitgemäßere Einsichten gewonnen habe, könnten sie die Diskussion fortsetzen. Nachdem Aaron gegangen war, konstatierte sie für sich, daß die Einstellung von Aaron zur Sexualität nicht akzeptabel war und machte sich mit dem Gedanken vertraut, die Beziehung habe ihr Ende gefunden. Es vergingen zwei Wochen bis Aaron sich wieder meldete. Er hatte in der Zwischenzeit das Kamasutra gelesen und er begann zu begreifen, daß das, was Anna von ihm erwartete, nichts anderes war, was er im Zuge seiner religiösen Erziehung über schamlose und käufliche Frauen erfahren hatte. Er ...