1. Hitze im Slip 03


    Datum: 18.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Rocksaums ihn verführerisch anleuchtete. Als wieder keine Reaktion erfolgte, gab Anna resignierend auf. Mit dem Gedanken „Gott im Himmel, was ist Aaron für ein Stockfisch" stand sie auf und legte Musik auf. Aaron, dem jäh bewußt wurde, daß er gerade eine Chance, Anna näher zu kommen, vertan hatte, wurde wütend auf sich selbst und verabschiedete sich ziemlich abrupt, was Anna aus allen Träumen riß. Während später Aaron seinen Frust und seine Wut auf sich selbst mit wildem Onanieren und versauten Gedanken bekämpfte, saß Anna ratlos zu Hause und überlegte fieberhaft, wie sie Aaron aus der Reserve locken könne. Die folgenden Wochen schleppten sich hin. Anna fand auch weiter jeden Morgen eine Rose vor der Türe und in den Vorlesungen saß Aaron sichtbar glücklich neben ihr. Aber außer seinem Anhimmeln geschah nichts. Die Sehnsucht Annas nach zärtlichen Berührungen schlug allmählich in Zorn um. Schließlich entschloß sie sich zu einer Radikalkur, die sie umsetzen wollte, wenn Aaron wieder einmal zum gemeinsamen Lernen bei ihr war. Beim gemeinsamen Nacharbeiten der Anatomievorlesung machte Anna zum letzten Mal Annäherungsversuche, indem sie sich an Aaron drückte, was aber wieder bei ihm keine aktive Reaktion hervorrief. Beim Verabschieden sagte sie daher mit bestimmten Worten: „Aaron, wir werden uns nicht mehr treffen. Ich mag dich zwar sehr gern, habe es aber satt, nur wie deine Schwester zu sein. Eine Frau erwartet von einem Mann, dem sie zugeneigt ist, mehr als nur stille Verehrung, ...
    die sich in Blumen zeigt. Ich erwarte, daß ein Mann auch wie ein Mann handelt. Daher, lebe wohl". Sie schob ihn aus der Türe und schloß sie mit einem lauten Knall. Aaron stand da, als ob er mit eiskaltem Wasser übergossen worden sei. Tränen der Wut über sich selbst und der Trauer schossen in seine Augen. Zu Hause angekommen schrieb er Anna einen langen Brief und legte ihn tief in der Nacht mit einem Strauß Rosen, die er aus einem Automaten gezogen hatte, vor Annas Wohnungstüre. Als Anna am nächsten Morgen den Brief fand, war ihr Zorn immer noch nicht verraucht. Doch als sie die Zeilen las, erfaßte sie wieder die Sehnsucht. Aaron hatte ihr einen glühenden Liebesbrief geschrieben, indem er ihr sagte, er liebe und begehre sie, sei aber völlig unsicher und gehemmt, ihr dies zu zeigen. Er bat um eine letzte Chance, mit ihr darüber zu sprechen und wolle sie daher am Nachmittag besuchen. Er werde ihren Entschluß akzeptieren, wenn sie die Türe nicht öffne. Anna beschloß, ihm diese Chance einzuräumen, es aber bei ihrem Entschluß zu belassen, wenn er wieder nicht „handgreiflich" werden würde. Am Nachmittag stand Aaron pünktlich vor der Türe und begrüßte sie mit einem Kuß auf die Wange. Anna hatte einen Kaffeetisch gedeckt und saß erwartungsfroh neben Aaron, als dieser mit vielen Worten erklärte, er sehne sich mit allen Fasern seines Herzens und jedem Gedanken nach ihr. Aber wieder erfolgte keine Umarmung. „Verflucht, dann zeige es mir. Oder soll ich mir wie eine Hure die Klamotten vom ...
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