1. Hitze im Slip 03


    Datum: 18.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    sie auch keine Gelegenheit gefunden, ihre Hitze im Slip in der Zweisamkeit mit einem Mann oder einer Frau zu bekämpfen. Als Ausweg hatte sie sich angewöhnt, abends im Bett oder unter der Dusche zu masturbieren und die Wonnen des Höhepunktes zu genießen. Aber es war nicht nur die Gier nach diesen kurzen Augenblicken körperlicher Ekstase, die sie beherrschten, sondern auch die tiefe Sehnsucht, jemand zu haben, der sie auch als Mensch liebte und begehrte. Anna hatte, trotz ihrer jungen Jahre, fast alle Spielarten sexueller Lust erlebt und genossen und mußte am Ende immer feststellen, daß sie zwar zutiefst befriedigt war, aber dennoch eine unsagbare Leere in sich fühlte. Und daher wartete sie sehnsüchtig auf den „Prinzen ihrer Träume". Anna hatte sich, wie jeden Samstagabend, mit einer Kommilitonin in einer Studentenkneipe verabredet. Karola studierte zwar etwas völlig anderes, aber die zwei Frauen hatten festgestellt, daß sie gleiche Interessen hatten und ähnliche Sehnsüchte umtrieben. Sie saßen allein an einem Tisch und begutachteten mit teilweise bissigen Kommentaren die anwesenden Männer. „Du, da frißt dich einer mit den Augen auf" flüsterte Karola zu Anna gewandt, die erwiderte, sie habe den Typen auch schon bemerkt. Als Karola zum Pipimachen zur Toilette ging, stand der Typ plötzlich bei Anna und fragte, ob er sich zu ihr setzen dürfe. Mit kurzem Blick schaute sie zu ihm hoch und der kurze Augenblick des Blickkontaktes genügte, daß Anna sagte, sie habe nichts dagegen. Er ...
    war schlank, gut durchtrainiert, hatte kurze schwarze Haare, offene braune Augen und einen, so fand Anna, unglaublich sinnlichen Mund. Nachdem der junge Mann am Tisch saß, trat Schweigen ein und Anna gewann den Eindruck, daß es sich um ein schüchternes männliches Exemplar handelte, das von ihrem Aussehen aus seiner verklemmten Lethargie gerissen worden war und nun wieder in diese zurück fiel. Nachdem sie sich einander vorgestellt hatten, erfuhr Anna durch ständiges Fragen, Aaron studiere, ebenso wie sie, Medizin und so ergab sich sofort eine Basis gemeinsamer Unterhaltung. Als Karola zurück an den Tisch kam und sich in den folgenden Minuten wie ein Fremdkörper in der Dreierrunde fühlte, beschloß sie in die Spätvorstellung des Kinos in der Nähe zu gehen und verabschiedete sich mit einem „Ich gehe dann mal. Schönen Abend noch, ihr zwei Hübschen". Anna nickte, ohne jedoch die Augen von Aaron zu nehmen. Sie war von seinem warmen und intensiven Blick fasziniert. Gegen 3 Uhr in der Frühe riß sich Anna von Aarons Blicken los und erklärte, sie müsse nach Hause gehen. Auf dem Heimweg, der von der Kneipe allerdings nur kurz war, hatte Anna ständig den Eindruck, als ob jemand hinter ihr herschleiche. Hektik stieg in ihr hoch. Sie blieb plötzlich stehen und sie hörte, daß die Schritte, die ihr folgten, ebenfalls stehen blieben. Die enge Straße, die von alten mittelalterlichen Häusern gesäumt war, war leer. Sie erreichte schließlich mit Erleichterung und Herzklopfen ihre Haustüre und als ...
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