1. Nach der Arbeit


    Datum: 10.08.2017, Kategorien: Hardcore, Reif,

    Es war im November, ein Freitag. Ich war noch bis 14:00 Uhr im Büro gewesen und wollte nun nach Hause. Ich bin Heinz, 52 Jahre alt und verheiratet. Ich habe 4 Kinder, drei Mädchen und einen Jungen, inzwischen alle erwachsen. Meine Frau war das Wochenende zu ihren Eltern gefahren und wollte erst am Sonntag spät Abends wieder zu Hause sein. Meine Kinder waren am Wochenende oft bei Freunden und so konnte ich mich auf ein ruhiges Wochenende freuen. Ich ging in die Tiefgarage vom Büro und wollte gerade mein Auto aufschließen wie ich meinen Namen höre. Heinz, hey hallo Heinz, kannst Du mir helfen? Ich drehte mich um und sah Inge, eine Kollegin. Was ist los Inge? fragte ich und sie sagte: mein Auto springt nicht an, kannst Du mal schauen? Ich ging rüber mit zu ihrem Wagen und sah unter ihrem Auto eine große Pfütze stehen. Ich rieb meinen Finger darin und stellte fest das es Motoröl war. Ich sagte: du, der muss in die Werkstatt, da scheint Öl ausgelaufen zu sein, den läßt du besser abholen. Inge sah mich groß an und sagte: das fehlt mir noch, das der Wagen kaputt ist, wie komme ich denn jetzt nach Hause? Inge war alleinstehend, inzwischen schon 46 Jahre alt und ein herzlicher Mensch dem man nichts abschlagen kann. Pass auf, ich bringe dich nach Hause: sagte ich und wollte schon zu meinem Auto gehen. Heinz, das liegt auf der anderen Seite der Stadt und dann noch 20km ausserhalb, bring mich zum Bus dann komme ich schon heim. Ich sagte: bis du dann zu Hause bist ist es dunkel, lass mal ...
    das geht schon, bin sowieso das Wochenende allein, da wartet niemand. So fuhren wir zu Inge nach Hause, hielten unterwegs beim Bäcker und dann tranken wir in Ruhe bei ihr ein Kaffee, aßen Kuchen und kamen gut ins Gespräch. Wir unterhielten und über Gott und die Welt und dann fragte ich Inge: sag mal, warum lebst du eigentlich allein. Du bist eine nette Frau, siehst gut aus und hättest doch sicher einen Mann abbekommen können. Sie sah mich an und sagte: ja wenn es einer gewesen wäre, so wie du einer bist aber ich wurde dreimal so schwer enttäuscht das ich es aufgegeben habe. Dann erzählte sie mir von den Typen die erst nett waren, sie dann finanziell ausgenommen haben oder einer war dabei der sie immer wieder geschlagen hat. Ich konnte mir das bei Inge gar nicht vorstellen, aber sie war ein herzensguter Mensch und da kann es schnell passieren das man ausgenutzt wird. Ich hatte mich zu ihr auf´s Sofa gesetzt und meinen Arm um ihre Schulter gelegt. Sie sah mich an, legte ihren Kopf an meine Schulter und sagte: es tut gut mal alles raus zu lassen, auf der Arbeit kennt ihr mich alle nur als fröhliche Maus. Ich lachte und sagte: ist mir schon klar das ein Mensch nicht immer nur oben auf sein kann. Sie nahm den Kopf etwas weg, sah mich an und sagte: weißt du Heinz, mir fehlt das manchmal ganz schön, so diese Nähe und auch mehr. Ich sah sie an und sagte: ja, das kann ich verstehen. Sie hatte etwas feuchte Augen und kam mit ihrem Gesicht dem meinen immer näher und dann haben wir uns ...
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