1. Freifrau + Philosophiestudent 07


    Datum: 08.08.2017, Kategorien: BDSM,

    Leselüsterne lasset euch warnen: dies ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn! Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn! Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er oder sie wirklich hier weiterlesen mag. Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war! Abschließend eine Ermunterung an meine lieben Leserinnen und Leser: Ich verspreche euch, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt. Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es gewiss nicht zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen. Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt ...
    auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für Kommentare, gern auch substanzhaltig-kritische, natürlich noch dankbarer sind. Die Idee mit den Losungen kam mir, weil rosettenfreak in seinem Kommentar zu meiner Geschichte „Mann und Weib im Neolithikum" einige dort eingebaute kleine Reime in den Rang von Sinnsprüchen erhoben hatte. Da dachte ich so bei mir, dass ich solche vielleicht auch hier, und etwas systematischer, einbauen sollte. Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift: DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. VII. ERNST ERHÄLT DIE SCHLÜSSELGEWALT --------------------------------------------------------------------- Das Frühstück nahmen sie in Gesines Küche ein. Da die Buchhändlerin in einem Altbau aus der Zeit um 1900 wohnte - wenn auch nicht in einer Villa wie Gertrude, sondern in einem großen Mietshaus - war die Küche in ihrer 2-Zi.-Wohnung keine verkümmerte Kochzelle aus der Durchreichekultur der Nachkriegszeit, sondern eine richtig geräumige Wohnküche. Der Boden war gefliest, und in einer Ecke stand ein rechteckiger Kiefernholztisch mit je einem Stuhl an der Längs- und Schmalseite. Dass auch dieser Tisch schon älter sein musste, konnte man nicht nur an den Benutzungsspuren sehen, sondern insbesondere aus seiner Solidität folgern. Denn erstaunlicher Weise werden wir zwar nach herrschender Lehre immer reicher, aber leider werden auf diesem ökonomischen Erfolgspfad unsere Möbel immer wackliger. ...
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