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Noch mehr Sand Teil 03
Datum: 07.08.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
gefallen?" und sah sie von der Seite her an. Karla lächelte versonnen. ‚Typisch Mann' dachte sie dabei. „Wollest du es tatsächlich mit ihr treiben? Vor meinen Augen?" ließ sie seine Frage unbeantwortet und setzte ihn derselben Situation aus. „Hast du doch auch gemacht!" antwortete er wahrheitsgemäß. „Hmm ...," wich Karla weiter aus. Schweigend gingen sie den Weg entlang, sie sagten nichts mehr auf den letzten Metern zurück zu ihrem Lagerplatz. Die Sonne war dem Horizont schon ziemlich nahe gekommen und Susanne hatte ein Feuer angezündet. Auf einer Decke sitzend, in ihr Tuch gehüllt, wartete sie in der lauen Abendluft auf die beiden. Sie hatte den Kopf gesenkt und sah erst auf, als sie die beiden nur noch wenige Schritte entfernt näherkommen hörte. Als erstes fiel ich auf, dass die beiden Arm in Arm den Weg entlang kamen. Ein Stein fiel ihr vom Herzen. Als die beiden angekommen waren, standen sie, immer noch Arm in Arm, einen Augenblick vor Susanne und sahen sie nur an. Ein peinlicher Moment entstand und niemand sagte etwas. Susanne spürte einen Klos in ihrem Hals und schluckte trocken. „Ähmm ..... es tut mir leid, wenn ich jetzt alles verdorben habe," stotterte sie ein wenig herum. „Na ja, mach dir keine Sorgen, wir werden es überleben," sagte Karsten und löste sich von Karla. Die betonte Lässigkeit in seiner Stimme war deutlich zu hören. Er setzte sich auf eines der Badetücher und begann, in den Taschen herum zu kramen. „lasst uns etwas essen, ich hab einen Bärenhunger." ... Damit schien das Thema für ihn erst mal durch zu sein. Etwas verwirrt und ratlos sahen ihn die beiden Frauen an. Karla zuckte mit den Schultern. „Recht hat er. Ich hab auch Hunger," stimmte sie Karsten zu und setzte sich neben Susanne. „Sex macht hungrig!" flüsterte sie ihr in's Ohr, Karsten war immer noch mit den Lebensmitteln beschäftigt und bekam es nicht mit. „Wenn man gekommen ist, schon!" gab Susanne grinsend und flüsternd zurück. Karsten hatte einiges an Lebensmitteln aus den Tiefen der Tasche gefischt und machte sich am Feuer zu schaffen. Karla hatte die Flasche Rotwein geöffnet und Susanne hatte die Tafel auf einem der Tücher, die den Sand bedeckten, gedeckt. Schließlich war alles gerichtet und sie aßen schweigend zu Abend. Insgesamt wurde es ein wenig redseliger Ausklang eines Tages, der eigentlich sehr vielversprechend angefangen hatte. Sie saßen beim Feuer und langsam ging die erste Flasche Rotwein zur Neige. Die Stimmung war zwar nicht gerade besser geworden, aber irgendwie war ein wenig Entspannung zu spüren. Karsten hatte den größten Anteil des Rotweins getrunken, aber auch die beiden Frauen hatten ihren Teil gehabt. „Machen wir noch eine auf oder wollt ihr schon in die Falle?" fragte Karsten. „In die Falle? Ich dachte eigentlich wir schlafen heute Nacht hier. Wozu haben wir denn das ganze Zeug rüber geschafft?" intervenierte Karla. „Also ich könnte auch noch einen Schluck vertragen," stimmte Susanne Karstens Vorschlag zu. Sie war froh, etwas positives zu ihm ...