1. Anita und wir Episode 04.3


    Datum: 30.07.2017, Kategorien: BDSM,

    nur an mich drücken und nicht mehr loslassen." "Du bist verliebt." Ein Atemzug. Zwei Atemzüge. Drei Atemzüge. "Ich war schon ein paarmal verliebt. Zuletzt in dich. Aber das hier geht tiefer." "Zwei Tage sind zu kurz." "Normalerweise würde ich dir zustimmen, liebe Stiefmama, aber wir waren jetzt über vierundzwanzig Stunden zusammen. Fast nonstop. Das ist verdammt intensiv ..." Ich hielt inne. "Sprich es aus." "Ich glaube, ich liebe diese Frau. Ich kann mir vorstellen, eine lange Zeit mit ihr zusammen zu verbringen." Sie machte eine lange Pause. "Was steht denn bei euch als nächstes auf dem Programm?" "Zunge. Ihre auf mir." "Teste ihre Grenzen aus. Behutsam." "Ich schätze mal, ich komme eher an meine als an ihre." "Versuch's trotzdem." * * * Ich war ein bisschen unter Zeitdruck, also kam ich schon nach etwas über einer Stunde zurück zu ihr, allerdings fiel mir erst ein, dass ich vergessen hatte, ihr ein Signal zu geben, als ich schon da war. Sie saß am Tisch und schrieb wie eine Wilde auf ihrem Laptop. Als ich nähertrat, blickte sie kurz über die Schulter, und sagte dann: "Zwei Minuten noch, bitte." "Klar. Mach nur. Mein Versäumnis, nicht deines." Ich setzte mich in einen Sessel und beobachtete sie. Jetzt zum ersten Mal bei ihrer Arbeit. Ihre Finger huschten über die Tastatur, ihre Augen waren fast geschlossen; ein Bild der Konzentration. Sie hatte mir Auszüge ihrer bisherigen Arbeit zukommen lassen, "Entwürfe", aber perfekt. Keinerlei Schreibfehler, keine Abweichungen von ...
    den Regeln für Formatierung, kein einziges Zitat ohne Referenz. Ich grinste in mich hinein. Vielleicht sollte ich meine nächste Arbeit von ihr schreiben lassen. Sie richtete sich auf, speicherte und schloss den Deckel. Kein Zögern, kein letztes Darüberlesen, um Zeit zu schinden. Eine Sekunde später kniete sie auf dem Boden, den Kopf gesenkt. "Komm her!", sagte ich, versuchte emotionslos zu klingen. "Auf Händen und Füßen. Genau vor mich." Ihr Körper spannte sich an, dann folgte sie meinen Anweisungen. "Bleib so!", sagte ich, als sie versuchte, sich aufzurichten. "Nachdem du gelernt haben solltest, dich selbst zu befriedigen, wirst du in der nächsten Lektion trainieren, deiner Herrin zu Diensten zu sein, ohne selbst Erfüllung zu erfahren. Du wirst nur genau das tun, was ich dir befehle. Nicht mehr und nicht weniger." Ich sah, wie leichte Schauer ihren Körper durchliefen, doch sonst zeigte sie keine Regung. Ich schob den Rock vorne auseinander und lehnte mich im Sessel zurück. "Da du ja jetzt daran gewöhnt bist, vor Publikum zu agieren, möchte ich dir auch mitteilen, dass alles, was du hier machst, gefilmt wird. Ich werde mir am Ende dieses Wochenendes überlegen, ob ich das Material behalten, wegwerfe oder im Internet veröffentliche." Jetzt zuckte sie zusammen. Würde sie protestieren oder würde ihr Vertrauen mir gegenüber ausreichen? Ich legte ein Bein auf die Lehne des Sessels. "Leck meine Muschi. Ganz langsam." Sie hob den Kopf gerade so weit, um mir in den Schritt schauen zu ...
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