1. Wechselnde Rollen


    Datum: 30.07.2017, Kategorien: Verführung,

    verführte ich sie schon. Ich malte mir aus was ich alles mit ihr anstellen würde. Vorher jedoch musste ich noch einige Dinge besorgen um meinen Schatz glücklich zu machen. Den Appetit hatte ich mir spätestens beim Kopierer mit der durchaus netten Kollegin geholt, gegessen würde aber heute zu Hause. Ich hatte nun noch genug Zeit um aus meinen lockeren Ideen einen konkreten Plan zu entwerfen. Vorher wollte ich noch meinen anderen Hunger in der Kantine stillen und dann bereits kurz nach dem Mittagessen Feierabend machen. Zum Glück klingelte das Telefon nicht mehr und ich wurde auch sonst nicht beruflich in meiner Planung des restlichen Tages aufgehalten. Über meinen Job und die vielen Freiheiten konnte ich mich absolut nicht beschweren! Als ich ca. 80% gedanklich ausgearbeitet hatte, machte ich mich auf den Weg zur Kantine. Die Kantine befand sich im selben Gebäude allerdings in einem anderen Trakt, war aber auch so bei schlechtem Wetter mühelos zu erreichen. Noch war die Kantine nicht allzu stark besucht und ich entschied sich für das Menü 1: Makkaroni mit gebratener Wurst, geriebenem Käse und einer fruchtigen Tomatensoße. Bei dem Wort fruchtig, musste ich schmunzeln, denn es kam mir eine Idee. Zuerst aber suchte ich mir einen Tisch am Fenster und nahm Platz. Heute Abend wollte ich meinen Schatz ja völlig überraschend bekochen und anschließend verführen. Warum also nicht noch einen fruchtigen Nachtisch machen und diesen dann mit ins Liebesspiel einbeziehen? Rumsauen ist doch ...
    meistens etwas Schönes! Noch hatte ich zwar nicht entschieden was ich damit genau anstelle, aber ich hatte schon zwei Varianten im Kopf. Ich aß vergnügt und wurde durch die eindringenden Laute der an mir vorbei gehenden Pfennigabsätze aus meinen Gedanken gerissen. Da war sie wieder, Frau Bergmann. Hier hatte sie durch ihre Absätze einen noch größeren Auftritt. Dazu muss man wissen, dass am Kopierer bzw. in den Fluren und Büros Teppichboden lag. Hier in der Kantine hingegen war aber alles gefliest. Sie setzte sich nur zwei Reihen von mir entfernt mit einer kleinen Gruppe Kolleginnen an den Tisch. Ich starrte förmlich auf ihren vom Minirock verpackten knackigen Arsch. Die Halterlosen Strümpfe waren aber trotz dieses Rocks nicht auszumachen. Ob ich der Einzige hier in der Firma war, der das wusste? Na ja, theoretisch auch egal, denn ich weiß es so oder so und daher ließ ich die mir selbst gestellte Frage unbeantwortet. Mit dem Essen war ich recht schnell fertig, denn das Menü beinhaltete heute keinen Nachtisch. Dies störte mich keineswegs, denn genau diesen sollte ich heute Abend in einer erotischen Art bekommen. So schnappte ich mir also das Tablett und machte mich auf den Weg zum Förderband. Anschließend verließ ich die Kantine, natürlich nicht ohne noch einen kurzen Blick in Richtung Frau Bergmann zu werfen. Unsere Blicke trafen sich zum Glück nicht. Ich bin nämlich in der Beziehung ein nicht so cooler Typ und wäre sicher rot geworden, oder hätte so blitzartig den Kopf gedreht ...
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