1. MTA


    Datum: 29.07.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es ist wieder mal soweit. Zeit für die jährlich Untersuchung zur Feststel lung des Gesundheitszustandes. Davor brauche ich mich nicht zu fürchten, denn seit meinem Motor radunfall vor über vier Jahren geht es mir immer besser. Herz und Kreislauf haben sich einiger maßen stabilisiert und da ich seit einem Jahr rund 35 kg Gewicht abgenommen habe und wieder regelmässig vö . . ., äh Sport treibe, erlebe ich zur Zeit meinen? Frühling. Egal, mir geht es gut. Ich bin für 09:30 Uhr zur Untersuchung einbe-stellt und warte nun, bis ich aufgerufen werde. Vanessa und Manuela, die beiden Arzthelferinnen, eilen geschäftig hin und her. Ich kenne beide ziemlich gut, da die Arztpraxis nahe bei unserem ehemaligen Restaurant liegt und der Doc und seine Crew regelmäßige Stammgäste wa- ren. Vanessa Meiler ist circa 45 Jahre alt und die heimliche Herrscherin der Praxis. Sogar Doc Olaf muckt nicht auf, wenn sie etwas sagt. In ihrem Fachgebiet ist sie eine absolute Spitzenkraft, der auch ein gewiefter Patient nicht so leicht etwas vormachen kann. Manuela Schmidt ist die jüngere und hat den Beruf als Praktikantin und Azubi bei Vanessa gelernt. Sie ist jetzt 22 Jahre alt und nett. Und gewal- tig. Mordsgewaltig. Umwerfend gewaltig. Ungefähr 1,75 m groß, ein hübsches Gesicht und locker 120 kg leicht. An ihr ist einfach alles groß, ach was, erdrük- kend. Sehr kräftige Beine, ein Hintern wie ein Pferd, Rettungsringe um die Hüften und ein Busen, dessen Anblick einem glatt den Atem raubt.Dazu trägt sie ...
    immer Blusen und Pullover mit weitem und tiefem Ausschnitt. Bei den männlichen Patien- ten ist sie als Blickfang äußerst begehrt, bei ihren Frauen bis auf den Grund ihrer neidischen Seelen verhasst. Doch da sie ebenso kompetent wie Verena ist, be- steht kein Grund, ihr irgend etwas vorzuwerfen. Fasziniert beobachte ich, wie sie an mir vorbei geht. Das ist nicht einmal unelegant, wie sie sich bewegt. Da schwabbelt und wackelt nichts, alles ist kompakt und eine homogene Masse. Sie bemerkt meine Blicke, geht noch ein paarmal wie zufällig an mir vorbei und lächelt mich an. Was für ein offenes und strahlendes Lächeln. "Ruhig, Junge, ruhig. Nur nicht aus der Ruhe bringen lassen." Nachher bei der Untersuchung wird neben dem Zucker auch der Blutdruck gemessen. Den Zucker habe ich im Griff, aber wenn ich an Manu denke, gerät mein Blutdruck ordentlich in Wallung. Immer langsam mit den jungen Pferden. Ich habe die Augen geschlossen und sinniere so vor mich hin. Um mich innerlich wieder zu fassen und zu beruhigen, denke ich an meine nächste Kurzgeschichte, suche gedanklich nach den passen- den Formulierungen und nach einem ansprechenden Aufbau. In dieser Geschichte geht es um? Ja, um was geht es denn? Die Mördertitten von Frau Schmidt, da mach ich mit! Scheiße, jetzt steh ich aber voll neben der Kap- pe. Arne, du geiler Depp, denk doch mal an was anderes. Leicht gesagt und schwer getan. "Arne, Aaaaarrnneee! Schläfst du? Du bist dran!" Ich öffne die Augen und vor meinen Augen schwin- gen ...
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