1. Monatsaufgaben - Prolog


    Datum: 10.07.2017, Kategorien: Anal, BDSM, Hardcore,

    Es ist schon erstaunlich! Noch 10 Minuten, und das neue Jahr beginnt. Es ist immer wieder spannend, was ein neues Jahr so bringen wird, aber dieses Jahr wird für mich anders werden, unberechenbar werden. Und das liegt nicht daran, dass der Zufall und das Schicksal seinen Lauf nehmen wird, nein, das habe ich ganz alleine zu verantworten. Ich habe es mir so ausgesucht, nicht wissend, was wirklich auf mich zukommen wird. Es begann ganz harmlos. Mein Mann und ich, wir sind mittlerweile 5 Jahre verheiratet, haben uns die letzten Jahre sehr auf unsere Karrieren konzentriert und es auch beide zu etwas gebracht. Aber wie das häufig ist mit Karriere machen, hat die gemeinsame Zeit doch deutlich darunter gelitten. Tim, so heißt mein Mann, ist häufig in der ganzen Welt unterwegs und manchmal wochenlang nicht zu Hause. Auch ich muss oft in den Zug oder Flieger steigen um zu unseren Niederlassungen oder unseren Kunden zu kommen. Teilweise schon sehr stressig, aber im Grunde genau dass, was ich, was wir, wollten. Doch mit der Zeit merkte ich doch, dass mir etwas fehlt. Versteht mich nicht falsch, ich liebe meinen Mann über alles, unter keinen Umständen würde ich ihn verlassen wollen, doch gerade in sexueller Hinsicht komme ich einfach nicht mehr auf meine Kosten. Ich persönlich empfinde es auch als nicht so dramatisch, wenn man seiner Sexualität freien Lauf lässt, auch nicht mit anderen Männern. Sofern es nur um die Lust geht und keine Gefühle im Spiel sind. Das konnte ich schon immer ...
    sehr gut trennen. Tim sieht das leider nicht ganz so locker. Ich habe mehrfach versucht, das Thema ganz vorsichtig anzuschneiden, jedoch nur mit mäßigem Erfolg. Lange habe ich seine Ablehnung hierzu widerwillig akzeptiert, insbesondere auch deshalb, weil unser Sex, wenn wir denn welchen haben, großartig ist. Doch wie ich schon sagte, leider wurden die gemeinsamen Stunden immer seltener, ich dadurch immer unzufriedener. Um nicht generell den von uns eingeschlagenen Lebensweg zu hinterfragen, im schlimmsten Fall sogar unsere Ehe in Frage zu stellen, suchte ich mir Ablenkung. In einem Forum bin ich fündig geworden. Diverse Geschichten, wo Member Ihre Fantasien, zum Teil sicherlich auch wahre Begebenheiten sc***derten, wurde meine tägliche Leselektüre, bei welcher ich es mir häufig auch selbst besorgte. Wenn man in einem Forum aktiv ist kommt man natürlich auch mit anderen Lesern und den Autoren ins Gespräch. Wir diskutierten Geschichten, tauschten uns über unsere Phantasien aus, teilweise auch über alltägliches. Auch wenn es etwas kitschig klingen mag, ich habe in dem Forum viele gute Freunde gefunden. Mit einem Member, Nickname Andreas, hatte ich den meisten Kontakt. Schnell hat er durchblickt, was bei mir los ist und mich gezielt darauf vorbereitet, zu was ich mich im neuen Jahr eingelassen habe. Als alles begann habe ich das natürlich noch nicht gemerkt, aber jetzt, wo die Aufregung ins unermessliche steigt und ich gezielt über die letzten Monate nachdenke, erkenne ich seinen ...
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