1. Ein Feuer verbindet


    Datum: 22.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Es musste nach Mitternacht sein. Ein regelmäßiges, blaues Aufblitzen schien durch die heruntergelassenen Rollladen. Zu hören war nichts. Aber das lag an der Dreifachverglasung der Fenster, die den Schall von der Straße perfekt abfingen. Aber dieses Blitzen durch die Rollladen hatte seinen Tiefschlaf offensichtlich gestört. Nachdem er so allmählich wach wurde, erkannte er, dass auf der Straße was los sein musste. Gregor zog das Rollo hoch. Draußen standen mehrere Feuerwehrwagen. Ausgerollte Schläuche. Durcheinander hastende Menschen. Feuerwehrleute im Einsatz. Im zweiten Stock des gegenüberliegenden Mehrfamilienhauses schlugen Flammen aus den Fenstern. Dort brannte es lichterloh. Schnell zog Gregor sich an und eilte auf die Straße. Dort traf er seinen Nachbarn von rechts. „Was ist denn los?" „Ich weiß es auch nicht, was passiert ist. Aber scheinbar ist in der Wohnung dort oben ein Brand ausgebrochen. Wurde aber wohl noch rechtzeitig bemerkt. Ich habe gehört, dass alle raus gekommen sein sollen." Zweiter Stock. Das war doch die Wohnung, in der diese nette Frau mit ihrer Tochter wohnte. Er hatte sie mehrfach auf der Straße gesehen, aber außer einem Gruß noch nicht mit ihr gesprochen. So weit er wusste, wohnte sie dort seit etwa zwei Jahren mit ihrer Tochter, die etwa 13 sein dürfte, allein. Sie war ihm aufgefallen, weil sie sehr attraktiv aussah. Schlank. Geschätzt Anfang bis Mitte 40. Knackiger Po. Keine Fettpolster. Langes, braunes Haar. Immer gut gekleidet. Nicht ...
    aufreizend, aber mit einem gewissen Touch. Er durfte ohne schlechtes Gewissen hinter den Frauen herschauen. Schließlich war er solo. Seine Frau hatte ihn mit einem jüngeren Lover vor 3 Jahren verlassen. Knall auf Fall war sie ausgezogen. Ihn hatte der Schlag getroffen. Schien doch in ihrer Ehe alles zu funktionieren. Sie konnten über alles reden. Und sie hatten immer noch guten Sex miteinander. Hatten vieles ausprobiert. Sie war aber der Meinung, dass es ein jüngerer Stecher mit Sixpack sein müsste. Seitdem lebte er allein in dem großen Haus. Er konnte es sich leisten. War er doch als Unternehmer erfolgreich mit eigener Firma und satten Gewinnen. Aber eben solo. Er war nicht der Draufgänger. Obwohl er sich für seine 52 Jahre noch gut gehalten hatte. Schlank, 1,80 groß, sportlich. Aber eben auch ein wenig schüchtern. Eben nicht der Womanizer. Daher war er immer noch allein. Aber zurück zum hier und jetzt. Der Brand schien allmählich unter Kontrolle. Es schlugen keine Flammen mehr aus der Wohnung, aber starker Qualm zog aus den Fenstern. Da würde so schnell keiner mehr wohnen. Wo sie jetzt wohl unterkam? Dort drüben stand sie, mit ihrer Tochter im Arm. Er ging zu ihr rüber. Obwohl sie sich nicht wirklich kannten, wollte er sich doch nach ihrem Zustand erkunden. Fühlte sich als Nachbar verpflichtet. Sie war in Tränen aufgelöst. Auch ihre Tochter heulte wie ein Schlosshund. Aber auch kein Wunder, wenn man von jetzt auf gleich alles verlor. Sie hatten Feuerwehrdecken über den Schlafsachen. ...
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