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Schraeg hinter den Augen. 7
Datum: 21.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Kugelschreiber einen guten Meter in die Luft stieg und in hohem Bogen zu Kunigunde hinüber wirbelte, die ihn im Reflex auffing. Verdattert riss der Autor die Augen auf und schnappte nach Luft, völlig schockiert von dem unerwarteten Ausbruch seines Kollegen. Doch bei dem bizarren Anblick des meuchlings Entpimmelten, der brüllend auffuhr, halbnackt und mit Mordlust in den Augen auf ihn zu gestampft kam, packte ihn ein solcher Lachkrampf, dass es ihm die Luft aus den Lungen presste. Durch die aufsteigenden Tränen konnte er kaum noch sehen, wie der Regisseur zitternd vor ihm stehen blieb, mit ausgestreckter Hand auf Chris deutete und lauthals schrie: "DER HAT SIE DOCH ECHT NICHT MEHR ALLE! WAS GLAUBT DER DENN, WER IHM AUS SEINEN DÄÄÄÄÄÄMLICHEN EIERN KRIECHT? LORD VOLDEMOHR?" Hilflos klappte der Autor zusammen, suchte tastend nach Halt und rutschte bebend vor Lachen am Tischbein herunter, bis er auf dem Boden Halt fand. "Ich KANN so nicht arbeiten!", tobte der Regisseur weiter. "Verdorben, versaut, verdorben, versaut... an EIIINEEEM Stück!" Ein verzweifeltes Jaulen von der Erde war die einzige Antwort, die er bekam. "WAS FÜR EIN GLÜCK, dass er ihr das blöööööde Zeug in den ARSCH gespritzt hat, sonst hätte es sich vielleicht noch vermehrt!", knurrte er zornig weiter. Doch der Anblick seines hilflosen Kollegen, der sich vor Lachen krümmte, schien seine Wut ein wenig zu lindern. Er hatte sich jedenfalls schon so weit im Griff, dass er Kunigunde nicht genauso anschnauzte, sondern nur ... scharf ermahnte: "Nein Kunigunde, nicht den Kuli in die Mumu stecken! Pfui! Aus!" Hektisch sprang er um den Tisch herum, um seinen Stift davor zu bewahren, jetzt auch noch in ihrem Hintern zu verschwinden. Völlig enttäuscht reichte Kunigunde das nutzlose Teil zurück. Wozu sollte so etwas Mickriges gut sein? "Das ist aber auch ein Irrenhaus hier", schimpfte der Regisseur weiter und versuchte, den frischen Mösenglibber aus dem Halteclip zu schütteln. "Oh Gott, ich kann nicht mehr", quiekte der Autor, "ich krieg keine Luft mehr." Er zeigte auf Chris und gackerte: "Der dunkle Lord. Bei ihm im Sack. Kuck mal, mmmmm, mmmmuuahaha, der Zauberstab steht raus!" Chris, kalt abgeduscht, ließ schnell seinen Schwanz los und schaute betreten. Es war nicht sehr angenehm, in solchen Momenten belauscht, angeschrien und für seine Fantasien ausgelacht zu werden. Auch wenn es schlussendlich er selber war, der da lachte. Aber ganz langsam drang die unfreiwillige Komik auch in sein Bewusstsein. "Wir sollten seine Neue vor ihm warnen", ätzte der Regisseur weiter und schaute nun von unten in die Spitze des Stiftes, den er hoch über seinen Kopf hielt, während er am hinteren Ende herum knipste, "wir schenken ihm zu Weihnachten ein Klingelschild, als Tattoo, gleich über seinem Pimmel." 'Na, was jetzt wohl kommt', dachte Chris ganz leise, 'der Neid der Besitzlosen bestimmt'. "Wie, Klingelschild?", japste der Autor und wischte sich über die Augen, "'Susi & Strolchi'?" "Strolchi? Ääääh! Bedenke, über wen ...