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Ferien Teil 5
Datum: 21.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
Maria drehte sich zu ihrem Mann um: „Erklärungen werden keine abgegeben. Hättest eben früher kommen sollen." Hans machte eine theatralische Handbewegung: „So ist sie, dabei ist es noch keine halbe Stunde her, da hat sie genau das Gegenteil gesagt." Maria stellte den Topf auf den Tisch ehe sie ihm einen festen Kuß gab: „Teil lieber das Essen aus, als angebliche Bettprobleme breitzutreten." Hans grinste breit während er nach dem Schöpfer griff: „Bett? Wieso Bett? Wir haben es doch nur bis zum Teppich im Wohnzimmer geschafft." Maria sah ihn an. Es hätte wohl ein strafender Blick werden sollen, aber sie konnte das Lachen doch nicht zurückhalten: „So jetzt wissen die beiden auch, wo wir uns vergnügt haben. Auf weitere Einzelheiten wollen wir verzichten -- das Essen ist fertig." Ein Hustenanfall von Andreas ließ alle aufsehen. Nachdem Andreas sich beruhigt hatte, wischte er sich die Tränen aus den Augen: „Alles okay, ich hab mich nur verschluckt. Ich hab mir gerade meine Eltern auf dem Teppich vorgestellt. Aber das einzige war mir dazu eingefallen ist, meine Mutter kämmt auf allen Vieren die Fransen während Vater heruntergefallene Teile seiner Schiffsmodelle sucht." Hans schlug auf den Tisch: „Wenn Maria auf allen Vieren durchs Zimmer robbt, dann würde bei mir nie ein Modell fertig." Sabine sah ihn fragend an. Andreas grinste: „Das kann ich verstehen. Da hätte ich auch keine ruhige Hand für den Modellbau." Erst jetzt kam Sabine mit und stimmte in das allgemeine Lachen ein. Maria ... setzte sich: „Macht mal Schluß und kümmert euch um das Essen. Man könnte glauben, daß ihr Männer nur an Sex denkt." „Nicht nur, aber immer fast immer. Und weißt du wer daran schuld ist?" Maria sah ihren Mann tadelnd an: „Das kannst du mir später unter vier Augen sagen. Jetzt wird gegessen." Hans sah Andreas an: „Du verstehst mich, Neffe?" „Klar doch, Onkel!" „Wenigstens einer. Das muß begossen werden. Komm wir suchen uns eine gute Flasche aus." „Weiß nicht ob ich da eine große Hilfe bin. Ich trinke wenig und versteh noch weniger vom Wein." „Dann wird es Zeit das zu ändern." Auf der Treppen trafen sie auf die Zwillinge: „Kinder ihr kommt spät wie immer." Micha umarmte ihre Vater: „Aber noch kommen wir, das ist doch schon was." „Wird Zeit, daß ihr endlich mit Ehemann und Kindern kommt. Ich will endlich Großvater werden." Martina lachte: „Da wirst du noch warten müssen. Die Märchenprinzen sind rar." „Und die wenigen sind vergeben", fügte Micha mit einem kurzen Seitenblick, den niemand außer ihrer Schwester bemerkte, auf Andreas hinzu. „Na dann werd ich wohl noch ein wenig auf Enkelkinder warten müssen. Ihr laßt aber das Essen nicht länger warten." Im Keller ließ Hans Andreas ein paar Weine kosten. Nach längerer Wahl entschied sich Andreas für einen schweren Rotwein. „Gute Wahl, der paßt ausgezeichnet zum Essen. Rasch zurück an den Tisch, sonst haben die beiden Frauen alles aufgegessen. Aber vorher stellen wir noch ein paar Flaschen auf die Seiten." Andreas sah ihn verständnislos ...