1. Restaurant


    Datum: 21.06.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Gerade waren wir mit unseren Eltern essen, mein Freund und ich. Es war ein Desaster. Eine solche Katastrophe. Auch wenn wir es schon geahnt hatten, das Ende war alles andere als erwartet. Es fing damit an, dass die Atmosphäre unangenehm und irgendwo auch peinlich war. Man versuchte peinlichst irgendein Gesprächsthema zu finden. Mein Freund und ich haben uns vor knapp einem Monat verlobt, nach 5 Monaten Beziehung. Ja, ein großer, riskanter Schritt. Dennoch haben wir ihn gewagt, und davon unseren Eltern erzählt. Er wesentlich später als ich. Um genau zu sein, hat er es ihr gestern Nachmittag gesagt. Dementsprechend groß waren auch das darauf folgende Debakel und die zahlreichen Diskussionen. Mittlerweile hatte mein Vater es geschafft ein mehr oder weniger brauchbares Thema aufzugreifen: der Zivildienst und die Bundeswehr. Zumindest der Stiefvater meines Freundes schient darauf anzuspringen. Meine Mutter wiederum zog es vor mit seiner Mutter über die KV und Patienten zu diskutieren. Die Stimmung schien sich gebessert zu haben, bis die Mutter meines Freundes auf die Verlobung zu sprechen kam. Dazu ist hinzuzufügen, dass meine Eltern die Ansicht vertreten, dass man den Kindern nicht in die Privatsphäre reinreden sollte. Kaum war die Frage gestellt worden, fing der Streit an. Zwei erwachsene Parteien, die sich stur an ihre eigenen Ansichten hielten und versuchten die jeweiligen anderen schlecht zu reden. Es war ein trauriges Bild. Mein Freund und ich wurden beide immer mehr mit ...
    hinein gezogen. Man bat um unsere Meinungen. Es kam wie es kommen musste. Am Ende des Abends gerieten auch wir in einen Streit, der sich natürlich um die Diskussion im Restaurant drehte. Beide waren wir stur und dickköpfig. Argumente flogen einander um die Köpfe. Es glich einem riesigen Battle wie es oft in den PC Spielen ausgetragen wurde. Ich schrie ihn an, warf ihm vor er würde absolut gar nichts zu verstehen. Ich bekam zu hören, dass ich mich von jedem beeinflussen lasse und dass ich erwachsen werden sollte. Wir kochten vor Wut. Schließlich verbarrikadierte ich mich in unserem Schlafzimmer, er huschte ins Bad um sich zu beruhigen. Aufgewühlt lag ich auf dem Bett. Plötzlich stand er wieder vor mir. Ich schaute ihm tief in die Augen und bemerkte ein plötzliches Blitzen in seinem Blick. Er schien immer noch böse zu sein, zumindest konnte ich das an seinen Gesichtszügen erkennen. Stur erwiderte ich seinen Blick. Ich wollte und konnte einfach nicht nachgeben. Dafür war mein Stolz einfach zu groß. Ich stand auf um auf ungefähr derselben Augenhöhe zu stehen. Trotzig schaute ich ihn an als er mich auf einmal auf das Bett zurück stieß. Relativ unsanft fiel ich auf die Kissen, ihn immer noch böse anblickend. Bevor ich mich versah, lag er auf mir. Er griff nach meinen Handgelenken und schmiss meine Arme über meinen Kopf. Als ich versuchte mich aus seinem Griff zu lösen, wurde dieser nur noch fester. Er hatte einen Blick, den ich noch nie in seinen Augen hatte lesen können. Sein Mund ...
«123»