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Ilonkas Schicksal
Datum: 19.06.2017, Kategorien: Sonstige,
einmal anzusehen. Einer der Männer klopfte ihr mit der Hand plump aufs Hinterteil und sagte spöttisch zu ihr: "Willkommen im Puff, du bist ja wirklich eine sehenswerte Nutte!" Er führte das schockierte Mädchen in ein kleines Zimmer mit vergittertem Fenster und verschloss die Tür hinter ihr. Kapitel 2 Als die Tür zuklappte und der Schlüssel sich im Schloss drehte wusste Ilonka, dass sie nun eine Gefangene war. Traumatisiert ging sie durch das kleine Zimmer, sah das vergitterte Fenster und dachte bei sich: ,Wie eine Gefängniszelle'. Der Raum war spartanisch eingerichtet, ein Bett, ein Tisch und zwei Stühle waren das gesamte Mobiliar. Eine Falttür trennte ein kleines Bad mit Dusche, Waschbecken und WC vom Zimmer. Ilonka setzte sich aufs Bett und starrte mit leeren Augen auf die kahle Wand. Es war ihr nicht möglich, das Geschehen der letzten Stunde zu analysieren. Der Schock saß viel zu tief. Mit wie viel Hoffnung war sie in ein neues Leben aufgebrochen! Und nun saß sie als Gefangene in einem Bordell! Nein, niemals würde sie da mitmachen! Sie war doch keine Nutte! Mehrere Stunden vergingen und niemand schien sich um Ilonka zu kümmern. Immer wieder durchlebte sie Phasen der totalen Verzweiflung, Tränen strömten über ihr Gesicht. Dann wieder fühlte sie Kälte und Einsamkeit. Hätte sie in dieser Situation die Möglichkeit gehabt, ihrem Leben ein Ende zu setzen, sie hätte es getan! Plötzlich wurde die Tür aufgeschlossen und der Mann, der sie eingesperrt hatte, erschien in Begleitung ...