1. Emma Watson - 20 Shades of Red 08


    Datum: 18.06.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    kleinen Pförtnerhaus angekommen war. Als er etwa in der Mitte des kleinen Wäldchens war, bemerkte er, dass zirka 200 m vor ihm eine Gestalt auf einem Baumstumpf saß. Schon von Weitem war zu sehen, dass es sich um eine Frau handelte. Mike wollte sie nicht erschrecken oder verunsichern, daher machte er sich durch einen lauten Zuruf bemerkbar: „Hallo, keine Angst, ich bin nur ein einsamer Wanderer....." Die Frau hob den Kopf und rief zurück: „Und ich bin heilfroh, dass Sie kommen. Ich habe mir den Knöchel verstaucht und kann nicht mehr auftreten. Und in diesem" -- sie benutzte ein sehr unfeines Wort -- „gibt es keinen Handyempfang...." „Das glaube ich gern..." sagte Mike, als er nähertrat. „Da hinter den Bäumen liegt Ammerscot Hall, das Jugend-Rehabilitations-Zentrum. Im Umkreis von 2 km kriegen Sie hier keinen Handyempfang. Erziehungsmaßnahme....." „Na dann...." Er war bei der Frau, die in ihren frühen Dreißigern sein musste, angekommen. Schönes Gesicht, schöne lange Haare und eine perfekte Figur, die in einer hautengen Jeans steckte. Dazu trug sie ein kariertes Hemd und eine Daunenjacke. Die langen Wellingtons sahen perfekt dazu aus. „Wie kommen Sie bloß ganz allein in diese Einöde?" fragte Mike. Die Frau verzog schmerzvoll das Gesicht. „Ich wollte wandern und mal abschalten-- so wie Sie, nehme ich an. Nur die blöde Wurzel dort wollte mich nicht....." Mike hockte sich vor sie hin und sagte: „Zeigen Sie mal...." Zögernd hob die Frau den Fuß an und Mike betastete vorsichtig ...
    das Fesselgelenk an der Außenseite des Stiefels. „Aua!" „Ja, ich bin zwar kein Arzt, das ist beleidigt. Nicht gebrochen, aber wohl verstaucht. Sie brauchen eine kalte Kompresse, eine Tasse heißen Tee und ein Taxi...." „Sehr nett. Und wie soll ich das hier alles bekommen?" „Nun, ich wohne im Pförtnerhaus von Ammerscot Hall. Wenn Sie wollen, nehme ich Sie mit. Sie können dort auch telefonieren....." „Danke. Ist es weit?" „Na, so ein Kilometer....." Sie versuchte aufzutreten, aber es gelang nicht. „Verdammt, das tut weh...." Mike lächelte. Irgendwas war einfach immer. „Nun, ich könnte Sie ja ausnahmsweise hintragen. Dazu müssen wir uns aber erst einmal einander vorstellen: ich bin Mike!" „Und ich bin Kate. Sie wollen mich wirklich ---- tragen?" Mike sah ihr an, das es ihr unangenehm zu sein schien. Sie strahlte überhaupt eine interessante exaltierte Distanziertheit aus. Ihre Körpersprache, ihre Wortwahl und ihre ganze Person ließen sie irgendwie geheimnisvoll wirken. Was Mike, wir kennen ihn, durchaus zu gefallen schien. „Ja. Natürlich nur, wenn Sie es wollen. Sie können die Strecke auch selbst laufen. Dann sehen wir uns morgen...." meinte er. „Nein, schon gut. Es ist nur......" „Was?" „Ach, nichts!" „Halten Sie sich gut fest......" Mike hob sie hoch, fasste mit einer Hand unter ihre Oberschenkel, mit der anderen unter ihre Arme. Den zierlichen Frauenkörper, den er hochhob, war leicht, kein Schwergewicht. Sie schüttelte sich ihre Mähne zurecht und sagte schlicht: „Danke!" Mike ...
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