1. Chuck & Sarah 03


    Datum: 13.06.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Zettelschreiber überlegt hatte. „Ich gehe davon aus, dass er nicht weiß, wie wir aussehen, oder nur unzureichend, sonst hätte er nicht darauf bestanden, dass wir ihn an einem bestimmten Tisch erwarten. Walker und Grimes, ihr werdet kellnern. Chuck, du stellst den Kontakt her, und gibst uns ein Zeichen, wenn wir unsere Deckung aufgeben sollen. Ich werde am Zigarettenstand auf der anderen Straßenseite Stellung beziehen, für den Fall, dass unser Freund nicht alleine kommt." Caseys Plan war wasserdicht, und dank der Berichte der Botschaftsmitarbeiter auch sehr detailliert ausgearbeitet. Innerhalb kürzester Zeit war der Plan durchgesprochen, waren alle Vorbereitungen getroffen, und die vier im neuen Mietwagen auf dem Weg zu ihrem Treffen.* * * Das„Café Željeznik" war nicht groß, aber gemütlich, und es war seit Generationen ein Familienbetrieb.Team Bartowski musste somit das Risiko eingehen, dass der Unbekannte das Café sehr genau kennen könnte, und ihre Tarnung auffliegen konnte, aber in der Kürze der Zeit und unter den gegebenen Umständen konnten sie nichts Besseres machen. Das Eigentümerehepaar wurde im Vorfeld schon gebeten, sich den Tag freizunehmen, und für eventuelle Schäden würde die Botschaft aufkommen, was in jedem Fall ein gutes Geschäft für die Wirtsleute sein würde. Gleich nach ihrem Eintreffen nahmen sie ihre Positionen ein. Chuck machte es sich am Ecktisch gemütlich, mit dem Rücken zur Wand, und sämtliche Ein- und Ausgänge im Auge behaltend, während sich Morgan die ...
    Karte griff, in ihr sein Wörterbuch tarnend und sich bereit hielt, seinen Teil zu übernehmen. Sarah hatte -- nicht zuletzt durch ihren Undercovereinsatz in den ersten drei Jahren der „Mission Bartowski" - genügend Erfahrung im Gastronomiefach, um sehr überzeugend eine Kellnerin zu spielen. Jetzt fehlte nur noch der anonyme Zettelschreiber. „Ich glaube, sie warten auf mich." Ein kräftiger Mann Mitte dreißig kam durch den Eingang geschlendert und direkt auf Chuck zu. „Gestern Nacht sah es für mich aus, als wären sie nicht allein gewesen. Wo sind denn ihre Freunde?" wollte der mittelgroße Mann wissen. Chuck ließ ihn nicht aus den Augen und antwortete wage: „Ich hielt es für besser, wenn sie erst einmal nur mit mir sprechen, wenn es angebracht ist, werde ich meine Freunde zu gegebener Zeit dazu bitten... Also, sie wollten mir Informationen anbieten. Ich bin ganz Ohr." Sarah, Morgan und Casey, die durch winzige Earpieces in ständigem Funkkontakt mit einander und mit Chuck standen, waren auch ganz Ohr. „Was haben sie denn auf dem Herzen?" fragte er sein Gegenüber gespielt freundlich. Über die Schulter des schwarzhaarigen Fremden hinweg konnte Chuck Casey am Tabakkiosk auf der anderen Straßenseite stehen sehen; Sarah war hinter der Theke und hätte vollkommen unbeteiligt gewirkt, wenn nicht sie nicht ständig mit einem halben Auge Chucks Spiegelbild über der Bar im Blick behalten hätte, und sogar Morgan wirkte sehr professionell, erweckte er doch sehr überzeugend den Anschein, sich ...
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