1. Chuck & Sarah 03


    Datum: 13.06.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    externen Impulsgeber, der den Intersect im Griff behalten sollte. „Mach dir keine Sorgen, Schatz..." erklärte Chuck, der Sarahs Gesichtsausdruck richtig gedeutet hatte. „Ich hatte den Intersect wegen der Route zum Café aktiviert... und die Karte war wohl noch unbewusst aktiv. Also kein Grund zur Besorgnis." Er umarmte sie zärtlich und küsste sie liebevoll. „Ich sollte mal herausfinden, welchen Bus wir nehmen müssen."Mit diesen Worten ging Morgan auf eine Gruppe Menschen an der Haltestelle zu.„Izvinjavam se, koj autobus bi trebao da uzmem za Cerak?" Als er die Antwort auf seine Frage nach dem Bus zum Cerak -- dem Viertel, in dem sie untergebracht waren -- erhalten hatte, kehrte er zu den anderen zurück. „Unser Bus kommt in knapp einer halben Stunde. Da war gerade einer, der hier losgefahren ist, vor fünf Minuten." So kam es, dass vier Top-Spione an einem Samstag Abend in Belgrad auf einen Bus warteten... Und nicht nur Morgan fand das überaus amüsant. Als der Bus letztlich kam, grinsten, lachten und kicherten sie eigentlich alle über die Absurdität des Moments. „Warum müssen eigentlich in letzter Zeit alle Auslandsmissionen mit dir und Grimes damit enden, dass wir Bus fahren, Chuck?" Chuck sah Casey nur achselzuckend an, während Sarah den Kopf schüttelte. Sie wollte lieber nichts dazu sagen, aber sie konnte sich noch sehr gut an ihre eigene Irritation erinnern, als sie in Moskau dem sicheren Tod entgangen waren, nur um festzustellen, dass Chuck und Morgan ohne Fluchtwagen ...
    in die Anlage eingedrungen waren -- und sie mit dem Linienbus entkommen mussten. Innerlich seufzend dachte sie sich: „Warum sollte Chuck auch irgendetwas so machen wie ein„normaler" Spion?" Dennoch lächelte sie, denn sie war auch stolz darauf, dass„ihr Chuck" was Besonderes war.* * * Chuck hielt Sarah sanft im Arm und atmete ihren Duft ein. Auf der anderen Seite des Paravent schnarchten Morgan und Casey um die Wette, und draußen auf der Straße fuhr vereinzelt ein Nachtschwärmer vorbei. Selbst das hohe fiepen der jagenden Fledermäuse drang an sein Ohr. Um ihn herum schlief alles, nur er konnte sich nicht entspannen. Gedanken und Fragen rasten in seinem Kopf: Würde er in Volkoffs Anlage finden, was er in Moskau durch seine Finger hatte schlüpfen lassen? Hatte er, als er Casey und Sarah gerettet hatte, seine einzige Gelegenheit verspielt, seine Mutter zu finden? Hatte er bereitwillig seine Mutter für seine Liebste geopfert? Er sah die schlafende Frau an, die er aus tiefstem Herzen liebte. Im Schlaf war ihr Gesicht vollkommen entspannt, eine verirrte Haarsträhne lag über ihrem Auge, und ihre Lippen waren leicht geöffnet, als erwartete sie einen Kuss von ihm. „Ich will mich nicht zwischen dir und meiner Mom entscheiden müssen, Sarah... Ich weiß nicht, wie ich mich entscheiden könnte." Sarah drehte sich im Schlaf um, und schmiegte sich genüsslich an ihn. Sanft strich er ihr über den nackten Arm und sofort überzog sich ihre Haut mit einer leichten Gänsehaut. Sie murmelte etwas und ...
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