1. Chuck & Sarah 03


    Datum: 13.06.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Anlage beantragt wurde, die ich ihnen zukommen lassen werde. Vielleicht können sie bei„Beli Tigar" weitere Pläne und Informationen finden, die ihnen dann noch weiterhelfen." Morgan hatte sein Frühstück beendet und leckte sich noch die letzten Joghurtreste von den Lippen, bevor er sich den Mund mit einer Serviette abwischte. „Sie erwähnten diese Firma,„Weißer Tiger" schon mehrfach, aber ohne uns zu sagen, inwieweit wir von da Hilfe erwarten können, Ðorđe. Reichen ihre Kontakte zu dieser Firma aus, um uns die nötigen Informationen zu beschaffen?" - Bedauerlicherweise nicht,Gospodine Grimes, und ich will an dieser Stelle auch noch einmal klarstellen, dass ich offiziell von nichts wissen werde, wenn sie beschließen... Nun ja, sich die Informationen auf eigene Faust zu beschaffen." Er lehnte sich in seinem Stuhl zurück, schob seinen Teller von sich und entzündete sich nach einem fragenden Blick in die Runde eine Zigarette. Einige tiefe Züge lang, war von keinem ein Ton zu hören, und mehr als ein Verstand war damit beschäftigt, das weitere Vorgehen zu planen. Kurz bevor das Schweigen hätte peinlich werden können, war Orahovacs Stimme zu vernehmen. „Es steht mir nicht zu, Vermutungen anzustellen, ob sie willens und in der Lage wären, mitten in der Nacht in die Büroräume des„Weißen Tigers" einzubrechen, um zu bekommen, was sie wollen." Er wirkte mit einem Mal seltsam unbeteiligt und sah keinen von ihnen an. „Schließlich dienen wir alle dem Gesetz und setzen uns für Recht und Ordnung ...
    ein, nicht wahr?" Ðorđe Orahovac sah wieder auf. „DieZvezdara ist leider nicht mehr die aufmerksame Nachbarschaft, die sie mal war. Ich denke in einem so dunklen und verwinkelten Viertel der Stadt würden sie ihre Zeit doch nicht vergeuden. Da ist heutzutage nichts mehr los." Lächelnd fügte er hinzu: „Was da früher an Leben noch vorherrschte, ist lange weg. Jetzt sind da nur noch Büro- und Geschäftsgebäude, und nach Ende der Bürozeiten findet sich da keine Menschenseele." Er schrieb dann etwas auf eine der Servietten und reichte sie zusammengeklappt Casey. „Ich bedaure es sehr, ihnenoffiziell nicht helfen zu können..." und an Chuck gewandt fügte er hinzu. „Ich bedaure ihren Verlust, und hoffe von ganzem Herzen, dass sie nicht nur an die Beweise herankommen, die sie finden sollen, sondern auch eine Spur ihrer Mutter finden. Wenn ich ihnen helfen kann, werde ich es tun, und wenn sie klare Beweise finden, steht meine Behörde voll und ganz hinter ihnen, darauf haben sie mein Wort." Mit einem bedauernden Seufzen erhob er sich vom Tisch. „So gerne ich noch weiter mit ihnen plaudern würde, muss ich aber leider zurück ins Büro. Das Frühstück geht auf mich, und mein Fahrer wird sie zum Bahnhof bringen, wo sie sich einen Wagen mieten können. Ich denke, sie würden sich gerne mit einem eigenen Fahrzeug frei in der Stadt bewegen können. Lassen sie mich wissen, wenn sie etwas brauchen, und wenn es in meinen Möglichkeiten liegt, werde ich ihnen helfen." Er verließ das Lokal, und als die Tür ...
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