1. Freifrau + Philosophiestudent 05


    Datum: 04.06.2017, Kategorien: BDSM,

    Leselüsterne lasset euch warnen: dies ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn! Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn! Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag. (Freilich könnte für solche Menschen die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: zumindest lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden dieser Abgründe an Leseleid einigermaßen abgegolten sein.) In diesen Sümpfen einer satanischen Sexualität bleibt unserem Chronisten allein seine Sprache als Bollwerk gegen das Böse. Sie ist die feste Mauer seiner Seele gegen das Eindringen eines dekadenten und degenerierten Sexualismus. Sie ist der antisadistische Schutzwall, welcher ihn davor bewahrt, in diesem ungeheuerlichen Schlund von Schund verschlungen zu werden. Die ihm zur Kenntnis gelangten, oder aus dem jeweiligen Handeln erschlossenen Gedanken, Monologe und Dialoge der handelnden Personen muss er freilich wortgetreu wiedergeben. Doch werden wir wahrnehmen, dass sich unser Berichterstatter wenigstens in seinen eigenen Beschreibungen und Kommentaren nicht in jenen Lotterbetten der Vulgärsprache suhlt, in denen Sklavinnen und Sklaven nur noch ...
    Säue, Schweine oder gar Vieh sind. Die Würde des Menschen ist unserem Beobachter heilig; hoch erhoben verharrt sein eigener Geist über jenen teuflischen Tiefen der Triebe, von welchen er in dieser Chronik Zeugnis ablegen muss. Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war! Abschließend eine Ermunterung an meine lieben Leserinnen und Leser: Ich kann euch zusichern, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt. Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es gewiss nicht zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen. Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für zusätzliche Kommentare natürlich noch dankbarer sind. Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift: DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. V. ACHTZEHN KOSTBARKEITEN FÜR GERTRUDE ------ ------ ------ Während Diosa ...
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