1. Jürgen und Mareike


    Datum: 30.05.2017, Kategorien: Verführung,

    Urlaub in den Bergen Wie schön ist es doch immer wieder, bei herrlichem Sonnenschein auf dem Rad zu sitzen. Wenn dann noch Urlaubszeit ist und es darum geht andere Länder zu erkunden - was will das Herz mehr! So ist es auch dieses Jahr wieder fast genau so, wie in den letzten. Urlaubszeit und nicht im Hotel verweilen, sondern eher draußen übernachten und sich am Bach oder einem See waschen. Ist aber nicht jeder für zu haben. Auf dieser Tour sollte es in die Schweiz gehen. Dazu hieß es aber zuerst vom Norden bis tief in den Süden zu fahren. Ein gutes Rad und das Nötigste eingepackt sind die ersten 1000 km noch ganz gut zu bewältigen. Zum Einrollen wenige Berge, da geht es schnell voran. In der Schweiz dann erst mal nach Schaffhausen, den Rheinfall-Wasserfall bewundern. Das muß man gesehen haben. Einfach grandios. Und weiter geht es. Wie immer hat Jürgen einen kleinen Skizzenblock mit dabei. Stifte gehören auch dazu, um wenigstens einige kleine Eindrücke mit in die Heimat nehmen zu können. Ist eben doch etwas anderes, als bei der Kamera nur auf den Auslöser zu drücken. Wunderschöne Parks gibt es hier und da zu sehen. Bei einer abstrakten Plastik legte er eine Pause ein. So im Schatten der weit ausladenden Krone eines Baumes wollte sich Jürgen eine Pause gönnen. Und was gab es denn besseres, als den Skizzenblock raus geholt und einige Eindrücke festhalten. Eine Frau bleibt neugierig stehen, schaut zu und spricht ihn an. Schon seit einiger Zeit beoachtete sie ihn. Zu ihren ...
    Interessen zählt auch das Zeichnen. Nach einigem woher und wohin zeigt Jürgen ihr einige seiner Skizzen. Mareike, so heißt die junge Frau, ist begeistert. Ein Sportler mit einem etwas ungewöhnlichen Hobby. Auf ihre Frage was er hier in der Schweiz so alleine macht sagt er, das ist jedes Jahr nach Möglichkeit seine Art und Weise, Urlaub zu machen. Und wie es denn bei ihm mit dem Schlafen aussehe. Daraufhin gibt er nur als Antwort, eine Wiese findet sich überall oder auch mal eine Bank. Er könne für die nächsten zwei Tage bei ihr bleiben, wenn er will. Sie könnten gemeinsam auf Motivsuche gehen. Einige Stellen sind ihr bekannt. Dagegen hatte Jürgen nichts einzuwenden. Bis zu ihrer Wohnung ist es zwar ein gutes Stück. Die Zeit verfliegt rasch. Auf die Weise lernt er die Stadt besser kennen. In ihrer Wohnung angekommen kann er sich duschen und sie macht in der Zwischenzeit eine Tasse Kaffee für jeden. Als Dankeschön will er wenigstens ein Porträt von ihr da lassen, womit sie auch einverstanden ist. Aber erst ist Kaffee trinken und Kuchen essen angesagt. Auch zeigte Mareike ihm, wo er schlafen kann. Viel gibt es zu erzählen über seine Radtouren, warum gerade die Schweiz, ob er Familie hat usw. Nach einer Stunde etwa geht Mareike sich etwas Lockeres anziehen und Zeichenzeug holen. Als Jürgen das Porträt von ihr fertig gezeichnet hat und einer kleinen Pause setzte sie sich wieder hin, aber diesmal mit einer freien Schulter. Bis sie schließlich fragt, ob er sie auch als Akt zeichnen würde, ...
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