1. Etwas Gutes Tun


    Datum: 08.05.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    zu können. Sie stöhnt laut, geil, hemmungslos – genießt - hat die Augen geschlossen. Lässt sich in ihren Träumereien gehen. Wie toll ist es dann, als Freund „Orgi" sich heftigst bei ihr meldet. So gut so schön! Aber soll das jetzt schon alles gewesen sein?? Nach einem weiterem Glas Wein ist die Entscheidung gefallen: „Gitta du gehst jetzt sofort shoppen – und du willst dir doch schon eigentlich immer mal was Schärferes zulegen!" Wenn Du Frau bist, dann weißt du, dass nichts mehr beruhigen kann, als eben mal shoppen zu gehen! Und ebenso beruhigend ist, dass sie ja noch die „süßen kleinen Geldscheine" hat, die ihre Eltern ihr mit den Worten „Kauf dir was Nettes" erst letzte Woche zum Geburtstag geschenkt haben. Da es schon fast vier Uhr ist, kann Gitta jetzt nicht schnell genug in die City gelangen. Zieht sich noch schnell ihrem Vorhaben entsprechend halterlose Netzstrümpfe, Minirock und die neuen kniehohen vorne richtig spitzen schwarzen Lederstiefel mit den 8cm hohen Stilettoabsätzen an und streift sich zum Schluss noch die Jeansjacke über. Im Treppenhaus gibt sich Gitta keine Mühe leise zu sein. Nein! – sie lässt die spitzen Absätze regelrecht auf das gepflegte Marmor hämmern und schreit so ihre tiefe augenblickliche Geilheit raus. Von einem Taxi lässt sie sich jetzt (der Wein macht sich mittlerweile schon ein wenig bei ihr bemerkbar) ins geliebte Städtchen und da in die richtige Ecke bringen. Der erste Laden, den sie betritt, ist ein Fachgeschäft für Lederkleidung. Sofort ...
    kommt dieser typische Ledergeruch ihr entgegen, den sie heute als ausgesprochen antörnend, erregend empfindet. Aber vieles was sie hier sieht, ist ihr im augenblicklichen Zustand einfach zu langweilig, zu normal, zu spießig. Da ist immer noch dieses Kribbeln, diese Geilheit aber auch Entschlossenheit in ihr, jetzt auf keinen Fall irgend etwas „Normales" zu kaufen. Als sie gerade die Schaufenster einiger weiterer Geschäfte betrachtet, geht das Handy. Wie überrascht ist sie, Svens Stimme zu hören: „Hi Gitta! Will mich mal schnell melden! Danke für die Hilfe! Es hat beim Alten super geklappt! Ich werde wohl der neue Abteilungsleiter! Wie wärs, wenn wir das jetzt gleich feiern?" Das geht alles so schnell, dass sie ausnahmsweise mal nicht dazwischen kommt und es fällt ihr nicht leicht, das alles einfach so eben zu verarbeiten. „Hör mal Sven, jetzt bin ich noch in der Stadt was für mich einkaufen." „Okay, - dann kauf dir was Nettes! Und ich guck dann um acht bei dir mit einer Flasche Champus rein." Ohne eigentlich irgendwie richtig reagieren zu können, hat er das Gespräch schon beendet. Das ist sonst so gar nicht seine Art. Er muss anscheinend super gut drauf sein. Und dann sagt Gitta sich einfach, dass seine Idee einfach mal vorbei zu kommen, ja keine Schlechte ist! Aber ist da nicht schon wieder dieser Satz: „Kauf Dir mal was Nettes!" gefallen?? Es scheint ja irgendwie allen im Augenblick wichtig zu sein, dass sie sich was „Nettes" kauft! Und wenn es alle unbedingt wollen, wird ...
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