1. Emma Watson - 20 Shades of Red 03


    Datum: 04.05.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    Jahrhundert zu stammen schienen. Es waren sicher keine reichen Leute, die hier wohnten, und Emma fragte sich mehr und mehr, was Mike in dieser Ecke von Hawaii zu finden hoffte. Mike aber wußte ganz genau, wohin er wollte. Mit gelassener Souveränität steuerte er seinen Oldtimer über die immer schlechter werdenden Straßen, bis er schließlich vor einem Haus mit einem großen Tor hielt. „Hier?" fragte Emma. „Ja, hier!" sagte Mike und stieg aus. Emma verließ das Auto und sah sich um. Die Häuser machten einen abgewohnten, schäbigen Eindruck. Keine Spur vom Glanz und dem Glitter des Hotelressorts, in dem sie wohnte. Mike schloß das Verdeck des Wagens und sperrte sorgfältig ab. Dann lächelte er Emma aufmunternd zu und ging zu dem großen Tor. „Komm, Emma!" sagte er zu seiner schönen Gespielin, die immer noch etwas unschlüssig am Auto stand. Mike klopfte an das große Tor. Eine Weile geschah überhaupt nichts. Er klopfte erneut, dann hörte man, wie hinter dem Tor mit Schlüsseln hantiert wurde. In dem großen Tor öffnete sich eine kleinere Tür. Eine alte, faltige und verwittert aussehende Hawaiianerin trat heraus. „Mister Mike, endlich! Willkommen. So lange nicht mehr gesehen....." sagte sie in sehr gutem Englisch und Mike drückte ihr freundlich die Hand. „Ich weiß, Rosa, ich weiß. Ich bin ein schrecklich unzuverlässiger Mensch!" „Aber nicht doch, Mister Mike. Es ist nur schon Monate her, daß ich Sie begrüßen durfte......" „Ja, Rosa. Aber dafür habe ich heute etwas ganz besonderes ...
    mitgebracht......" Er machte eine halbe Drehung und zeigte mit seiner Hand auf Emma. Rosa lächelte. „Sie haben Geschmack, Mike. Willkommen....:" Emma trat näher. „Emma" sagte Mike, „das ist Rosa. Sie wird Dir für Deine Rolle heute Abend extrem hilfreich sein....." „Ja.........." murmelte Emma. Die Alte war ihr irgendwie unheimlich. Mike hatte ihr mit keinem Wort gesagt, worum es in der „Rolle", die sie spielen sollte, eigentlich ging. Er war auch ihren diesbezüglichen Fragen elegant, aber konsequent, ausgewichen. „Kommen Sie herein, bitte....." sagte Rosa und trat zurück hinter das Tor. Emma und Mike folgten ihr, wobei sich Mike beim Durchgehen durch die Türe bücken mußte, um sich nicht den Kopf zu stoßen. Rosa verschloß die Türe wieder mit einem großen Schlüssel. „Bitte, kommen Sie weiter....." sagte sie und deutete auf eine andere Türe, die auf der anderen Seite des kleinen Innenhofs lag, in dem sie standen. Emma war neugierig, aber auch nervös. Was hatte Mike vor? Sie gingen über den kleinen Hof und Rosa öffnete eine andere Türe. Sie kamen in einen Raum, dessen einziger Einrichtungsgegenstand aus einem kleinen Podest bestand, das mitten in dem fensterlosen Raum stand und nur durch eine Öffnung an der Decke genau darüber Licht bekam. Rosa schloß die Türe. „Bitte, Miss, wollen Sie...... „ sagte sie zu Emma, nahm ihre Hand und führte sie zu dem Podest. Emma durchlief ein Schauer. Wenn es etwas gab, was sie nicht mochte, dann war es von fremden Menschen angefaßt zu werden. Sie sah sich ...
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