1. Kati, die gierige Kroatin


    Datum: 03.05.2017, Kategorien: Fetisch,

    sagen. Und als ich ihr dabei zusah, wie sie sich mit leicht zitternden Fingern eine Zigarette anzündete, war klar, dass sie auch nervös war. Wir redeten, sobald ich Zeit hatte, über dies und das. Als ich sie fragte, ob sie auch singen wolle, sah ich sie zum ersten Mal lachen. "Bloß nicht. Oder willst du, dass deine Gäste flüchten?", antwortete sie und schaute mich dabei an. Erstmals nahm ich wahr, dass sie braune Augen hatte, die mich interessiert anschauten. "Guck an!", dachte ich mir, "flirtet sie etwa mit mir?" Ich fand nicht sofort eine Antwort - auch weil der nächste Titel fällig war. Kati hatte sich bislang an einer großen Tasse Kaffee éfestgehalten', als sie mich fragte: "Wie lange musst du noch arbeiten?" Ich schaute bewusst auf die Uhr: 1:10 Uhr. "Es wird Zeit die Lautstärke herunterzufahren, wenn wir Frieden mit den Anwohnern halten wollen!", dachte ich und antwortete ihr: "So in ungefähr 30 Minuten bin ich fertig." "Gut!", sagte Kati, "Würdest du ... Möchtest du ... " Sie schaute mich unsicher an, gab sich aber schließlich einen Ruck: "Bringst du mich dann nach Hause, bitte? Ich wohne hier um die Ecke?" Ihr fiel offensichtlich ein Stein vom Herzen, als ich mit dem Kopf nickte. Sie wandte sich der Bedienung zu. Kurze Zeit später standen eine Flasche Prosecco und 2 Gläser vor ihr. "Hilfst du mir?", fragte mich Kati mit einem feurigen Blick, "Ich mag nicht alleine trinken." "Woher weiß sie bloß, dass dies mein Lieblingsgetränk zu Feierabend ist", schoss es mir ...
    durch den Kopf. Als ich Tommi hinter der Theke grinsen sah, war das geklärt. Ich schenkte uns beiden ein und prostete ihr dann auf kroatisch zu. Es dauerte dann doch noch rund eine Dreiviertel Stunde, bis ich fertig wurde, eine Playliste für die Zeit bis zur Sperrstunde ausgewählt und alles aufgeräumt hatte. Ich half Kati in ihren Wollmantel, sie schnappte sich die halbvolle Flasche Prosecco, ich verabschiedete mich von Tommi und dann standen wir endlich in der frischen, aber eiskalten Luft. "Rechts oder link?", fragte ich Kati. Sie deutete nach links und hängte sich bei mir ein. "Ist das ok für dich?", fragte sie mich unsicher. "Keine Bange,", gab ich zurück, "ich beiße nur auf Verlangen!" Jetzt musste sie doch wieder grinsen. Wenige Minuten später kamen wir vor ihrer Tür an. Sie schloss auf, wies dann auf die Flasche und meinte: "Ich brauch noch immer deine Hilfe." Unsicher fügte sie ein "Bitte!" hinzu. Ich hatte maximal auf einen Kaffee gehofft. "Na klar helf' ich dir!", versprach ich ihr. Sie führte mich in ihre kleine, aber feine Wohnung, bot mir einen Platz im Wohnzimmer an und entschuldigte sich für - wie sie sagte - einen Augenblick. Ich legte meine Daunenjacke ab und nahm auf der breiten Couch Platz. Und dann wartete ich. Zunächst waren typische Badezimmergeräusche zu hören. Anschließend tappende Füße. Ich schaute auf die Tür. Als Kati dort nicht erschien war klar, dass sie ins Schlafzimmer gegangen sein musste. Einige Zeit später erneut tappende Schritte. Kurz darauf ...
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