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Kollegen-Treffen
Datum: 02.05.2017, Kategorien: Gruppensex,
und fragte: "Kannst Du das ein wenig konkretisieren ?" "Nö," rief sie keck, "vielleicht habt Ihr ja einen Vorschlag." "Strippoker," warf Jens in die Runde, "das hat doch was." Ich beobachtete, wie sich Sonja immer tiefer in den Sessel drückte und vielleicht am liebsten im Erdboden versunken wäre. Da mir die Entwicklung aber gefiel, schenkte ich dem jetzt keine Beachtung und erwiderte: "Oder ein Rollenspiel." "Wie geht das denn ?" fragte Melanie neugierig und schaute mich an, und ich hatte das Gefühl, es sei ziemlich lustvoll. "Ein Rollenspiel ist ein Theaterstück, ein Eintauchen in die Fantasie, bei der jeder Mitspieler gleichzeitig Autor, Regisseur und Schauspieler ist, die jeweilige Situation genau so ausfüllt, wie er sie in seiner Fantasie gern ausfüllen würde und das dann real umsetzt. Dabei ist es wichtig, dass alle Zwänge, Ängste und äußeren Einflüsse ausgeschaltet werden, dass jeder ist wie er in seinem Innersten wirklich ist." "Klingt kompliziert," wandt Melanie ein. "Das Gegenteil ist der Fall," fuhr ich fort. "Ab dem Start des Rollenspiels ist keiner mehr der, der hier durch die Tür gekommen ist. Und wenn wir anschließend wieder nach Hause gehen, sind wir alle nicht mehr die, die wir in dem Rollenspiel gewesen sind. Das ist einfach ein Grundsatz. Deshalb heisst es ja auch éSpiel', eben Rollenspiel." "Wie soll ich denn von einer Sekunde auf die andere ein völlig anderer Mensch sein ?" meldete sich Sonja. "Hast Du in der Schule nie ein Theaterstück aufgeführt ?" ...