1. Das Internat 04


    Datum: 01.10.2016, Kategorien: BDSM,

    4. Die Schule füllt sich Ilka erwachte erquickt. Der heutige Tag würde spannend werden. Zum einen würden heute und morgen die Schüler eintreffen, zum anderen würde das Internat nun seinen Regelbetrieb aufnehmen. Die Lehrerschaft trat um 07:30 zur ersten Konferenz an. Mister Mc Gwendor verteilte Listen für jeden. Ihre Aufgabe bestand darin, in vorwiegend mit den Eltern, in Einzelfällen auch mit den Mündeln, geführten Gesprächen noch einmal die Ziele abzugleichen und gegebenenfalls zu konkretisieren. Zum ersten Mal machte Ilka sich Gedanken darüber, dass sie unter ihrem Rock nackt war. Nicht dass dieses Gefühl unangenehm war, denn selbst der wollende Schottenrock war von einer Qualität, die kein unangenehmes Kratzen hinterlies, nein, die Tage vorher hatte sie sich darüber keinen Kopf gemacht, irgendwie war man ja unter sich gewesen. Nun aber galt es, wildfremden Menschen zu begegnen und der Gedanke `Wenn die wüssten...` ließ in ihr ein Prickeln aufwachsen, das sie nicht ohne Lust als `verrucht´ identifizierte. Jeder der Lehrer hatte nun auch sein Büro zugewiesen bekommen, wie alles in Black Mannor von ehrwürdiger Größe. Neben dem Schreibtisch fand sich eine geräumige Besprechungsecke. Der Raum war altenglisch möbliert, mit einer umfangreichen Büchersammlung ausstaffiert, selbst ein Kamin fehlte nicht. Der Eindruck war gediegen. Ein Raum in dem man sich wohl fühlen konnte. Die Eltern hatten recht genaue Zeiten für die Vorstellung der Schüler bekommen, die Lehrer würden heute ...
    und morgen jeder rund 10 Gespräche zu absolvieren haben, man konnte sich also Zeit nehmen. Pünktlich um 09:00 klopfte es und das erste Elternpaar traf mit seiner 16-jährigen Tochter ein. Es war ein sehr distinguiert wirkendes Paar, eine konservativ flotte Frau Anfang vierzig und ein steifer Bilderbuchbrite als dazugehöriger Mann. Beide waren konventionell aber sichtbar teuer gekleidet. Das Mädchen, Carol, wirkte recht aufgeschlossen, stand aber unter der Fuchtel der Eltern und verhielt sich ausgesprochen brav und zurückhaltend. „Ich darf Sie an Black Mannor herzlich willkommen heißen," eröffnete Ilka das Gespräch freundlich, bat sie in der Besprechungsecke Platz zu nehmen und wandte sich zunächst Carol zu. „Na, und Du? Freust Du Dich schon auf die Zeit bei uns? Es wird Dir gewiss gefallen," und hatte damit bereits den ersten Fehler gemacht. Es war zu spüren, dass es dem Vater nicht passte, dass sie die Tochter sogleich in den Mittelpunkt gestellt hatte. Er räusperte sich vernehmlich. „Das ist nicht sehr relevant, Miss," sagte er in einem tiefen Basston verhalten, "unsere Tochter ist hier, um etwas für das Leben zu lernen. Natürlich soll es ihr auch gefallen, aber das steht nicht im Vordergrund!" „Gewiss, auch für das Institut steht das Erreichen Ihrer Ziele fraglos an erster Stelle," versuchte Ilka vorsichtig die Kurve zu bekommen. Sie schlug die Unterlagen auf. „Ich schlage vor, dass wir zunächst einmal die Daten abgleichen und ich mich dann mit Ihnen über Ihre speziellen ...
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