1. Chuck & Sarah 02


    Datum: 27.04.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    er!" DeVilla spannte den Hahn seiner Pistole. „Wenn sie ihm nur ein Haar krümmen, mache ich ein Sieb aus ihnen!" war auf einmal eine Frauenstimme zu hören, und im nächsten Moment hämmerte Alex den Griff der Pistole, die sie ihm gerade aus der Tasche gezogen hat, gegen den Schädel des verräterischen Personenschützers, der sie wenige Augenblicke zuvor festgehalten hatte. „Ich würde es mir an ihrer Stelle gut überlegen, was sie tun. Sie wissen, dass sie hier nicht rauskommen werden. Draußen sind schon Rettungskräfte auf dem Weg, und die meisten ihrer Männer sind zweifellos außer Gefecht." - „Ich bezweifle, dass sie den Mut haben, einen Menschen kaltblütig zu töten, junge Dame. Legen sie die Waffe weg, bevor hier gleich zwei Leichen liegen. Wissen sie denn überhaupt, wie man eine Waffe benutzt?" - „Wenn sie es nicht weiß, ich weiß es, und ich habe auch keine Hemmungen, ihr Blut über die Wände spritzen zu lassen, Ignaćio." Marquez stand am Kopf der Treppe und sah über den Lauf des AK 47 auf General DeVilla hinab. „Sie wissen, dass sie keine Chance zur Flucht mehr haben, DeVilla..." Casey hatte inzwischen seine Waffe wieder aufgehoben und zielte damit ebenfalls auf DeVilla. „Lassen sie die Waffe fallen, und ich bin sicher, der Premier wird Gnade zeigen, soweit er kann." - „Ich werde mich nicht noch einmal der Gnade und der Willkür dieses Verräters ausliefern..." Morgan suchte für einen Moment Caseys Blick, und nickte kaum merklich. „... lieber sterbe ich!" Bevor Casey noch ...
    richtig begreifen konnte, was er vorhatte, tat Morgan das, was er bei körperlicher Gewalt immer schon am besten konnte: Er machten„den Morgan", schlug dabei DeVillas Waffe mit der Hand nach oben, und ließ sich dann fast übergangslos fallen. „Das kannst du haben, Arschloch!" zischte Morgan dabei. Mehrere Schüsse -- das Knattern der Kalaschnikow und das heisere Bellen von zwei 9mm P.A. - pfiffen durch die zum Schneiden dicke und bewegungslose Luft des Saals, und Morgan konnte schwören, dass eine der Kugeln nur Millimeter neben seinem Ohr in ihr Ziel flog -- seltsamerweise stand in dieser Richtung nur Alex mit einer Waffe da. General Ignaćio DeVilla, Kommandeur der„Schwarzen Wölfe", Drogenbaron und verkappter Revolutionär wurde von der Wucht der Kugeleinschläge hin und her geschleudert und fiel dann rückwärts durch die gläserne Terrassentür, schon lange tot, bevor er auf dem Boden aufschlug. Wie die Schlange, deren Kopf abgeschlagen wurde, waren auch die„Schwarzen Wölfe" ohne ihren Anführer hilflos und ergaben sich umgehend kampflos. Den bewusstlosen Verräter aus den Reihen der Personenschützer, den Alex außer Gefecht gesetzt hatte, nahm Marquez persönlich in Gewahrsam, die auf dem Gelände der Villa stationierten„Wölfe" und übergelaufenen Militärpolizisten ergaben sich ebenfalls kampflos der Übermacht der Kampftaucher, der befreiten Militärpolizisten und der Marineinfanteristen, und der überschwänglich dankbare Premierminister kam mit Devon und Elli im Schlepptau in den Saal und ...
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