1. Ein karibisches Strandhaus 01


    Datum: 25.04.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    bei seinem neuen Boss untergekommen. Chefarzt Bonucci war so umsichtig gewesen, ihn für den ersten Monat in einem Poolhaus seiner Strandvilla Unterschlupf zu gewähren. Diese war in etwa eine Stunde Fahrt von der Stadt entfernt. So konnte Jake wenigstens in den Morgenstunden die Küstenstraße in seinem gemieteten Jeep genießen, bevor er im OP versackte. Da nun das Wochenende nahte, freute er sich seine Batterien wieder aufladen zu können. Noch mehr Freude bereitete ihm, dass er für eine ganze Woche das riesige Schloss für sich allein haben sollte. Denn sein Boss hatte einen Golfausflug mit seinen Kumpels geplant, während sich Jake um das Anwesen kümmern sollte. Das Haus war ein quadratisch moderner Bau mit einer riesigen Glasfassade, die einen beeindrucken Blick auf das Meer preisgab. Für seinen Geschmack war alles etwas zu protzig geraten. Aber hey, wenn man in Geld schwimmt und in der Karibik lebt, konnte man das sicher auch raushängen lassen. Jake hatte schon immer davon geträumt direkt am Ozean zu wohnen. Hier nun wahr dieser Traum für eine kurze Zeit war geworden. Über einen gepflegten Rasen konnte er eine kleine Palmenbewachsene Böschung hinunter gehen und war direkt am Strand. Und was für ein Strand! Etwas zurückgelegen in einer kleinen Bucht, zog er sich am linken Rand des Grundstückes in einem lang gezogenen Bogen auf eine bewaldete Landzunge hinaus. Zur rechten Seite war er von einigen Klippen begrenzt. Auch hier stand eine Reihe von Palmen, die kühlenden Schatten ...
    spendeten. Bei der ersten Besichtigung des Grundstückes hätte Jake fast die Hängematte übersehen, die hinter den Büschen aufgespannt war. Dieses Örtchen war vom Strand aus kaum wahrnehmbar und nur Eingeweihten zugänglich. Auch der Sand war unglaublich! Eine feinere Körnung hätte man in keinem Baumarkt kaufen können. Das Wasser war, wie überall auf der Insel, hellblau und unglaublich klar. Unter den Palmen fand man sogar eine Regendusche, die aus einer alt anmutenden Mauer lugte. Nun war es also endlich soweit, Samstagmorgen stand Jake auf und machte sich eine Kleinigkeit zu Essen. Auf dem Weg zur Terrasse fand er an der Poolhaustür einen Zettel seines Gastgebers: „Lieber Jake, ich wünsche dir ein erholsames Wochenende. Ich habe gestern Abend eine SMS meiner Tochter Alexandra erhalten. Sie denkt darüber nach, dass Wochenende mit ihrer Kommilitonin Vanessa hier zu verbringen. Leider konnte ich sie noch nicht erreichen, um ihr mitzuteilen, dass du in unserem Gasthaus untergekommen bist. Ich habe also ein wenig bedenken, die Mädels könnten sich zu Tode erschrecken! Ich werde weiterhin versuchen, sie zu erreichen und vorzuwarnen; bin mir aber bei der Netzqualität unserer Insel nicht sicher, ob sie die Nachricht erhalten wird. So oder so werdet ihr euch sicher gut verstehen. P.S. Denk bitte daran, die Bewässerungsanlage einzuschalten." „Wow!", dachte sich Jake. Er hatte bereits ein paar Bilder von einer jungen Frau im Haus hängen sehen. Wenn das wirklich die Tochter war, konnte Jake ...
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