1. René und Renée Teil 02


    Datum: 30.09.2016, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Immerhin erkannte er an der Miene von Renée, dass auch sie erst einmal erleichtert war, dass der unmittelbare Konflikt vorbei war. Offensichtlich hatte der Gedanke an eine Lektion vor den Augen seiner Freunde sie mehr geschockt, als er gedacht hatte. Er gab sie wieder frei. Kompromisse Renée ist von dem unkonventionellen Kompromissvorschlag von Sabine überrascht. Er entschärft natürlich die akute Situation, wo René mit unmittelbarer Aktion drohte. Dafür ist sie dankbar. Aber sie braucht auch Zeit, um die Implikationen daraus zu erfassen. „Ich bin überhaupt nicht auf eine Übernachtung vorbereitet und auch nicht auf Tanzen!" Sie hat nicht mit der schlagfertigen Antwort von Sabine gerechnet, die simpel konstatiert, dass sie ja eh auf den Besuch ihrer Schwägerin eingerichtet ist. Jetzt ist sie unter Zugzwang. Sie hat schon verstanden, weshalb René so auf seiner Konsequenz beharrt, aber auch sie hat ihre Bedingungen. Sie möchte auf jeden Fall die Gegenwart von seinen Freunden als Zeugen der Lektion vermeiden. „Gut, einverstanden, wenn René nicht auf einer heutigen Umsetzung seiner Lektion beharrt." Seine Antwort kommt so schnell, dass sie verblüfft ist. Allerdings gefällt ihr die Ausformulierung seiner Antwort nicht ganz. „Also Renée, ich bestehe nicht auf der Umsetzung für den heutigen Tag, aber noch bevor die nächste U-Bahn mit neuem Tagesdatum fährt." Bevor sie darauf antworten kann, hakt sich schnell Sabine in die Diskussion ein. „Da nun grundsätzliches Einverständnis ...
    besteht, möchte ich Renée erst einmal Handtuch und Kosmetikutensilien geben. Kommst Du bitte mit ins Bad, Renée? Und Peter, Du kannst ja René schon einmal die Galerie zeigen." Kaum sind sie im Bad, da spricht Sabine sie an: „Renée, ich kann mir vorstellen, wie ungewohnt dies alles für Dich ist. Die Grundfrage ist doch aber, ob Du gerne mit René in seiner speziellen Art zusammen sein möchtest? Wenn ja, dann ist auch die Lektion heute kein Problem." Renée fühlt wie sie rot anläuft. Die Direktheit der Frage nach ihrer Beziehung mit René verblüfft sie und sie schweigt verlegen. „Herzchen, das ist kein Grund so verlegen zu sein. Mein Mann und ich, wir beide kennen René und seine, na sagen wir einmal, bestimmende Natur seit langer Zeit. Keiner von uns beiden wird schlecht von Dir denken, nur weil Du ihn als dominanten Freund akzeptiert hast. Im Gegenteil, wahrscheinlich weißt Du es selber noch nicht, aber Renés dominante aber fürsorgliche Art wird Dir gut tun. Du bist dafür gemacht, so wie ich Deine bisherigen Reaktionen einschätze. René hat uns keine Details erzählt, aber die gemachten Andeutungen sagen mir genug. Und ich habe ihn schon seit langer Zeit nicht mehr so glücklich gesehen. Also sei ehrlich mit Dir selber -- willst Du ihn? " Sabine blickt sie unverwandt an, so dass sie jetzt nicht zu Ausflüchten greifen kann: „Ja, schon -- aber er redet doch auch mit Frau von Traden, mit der Sandra schon am Telefon redet. Und dann er hat mich doch auch eigentlich nur als Nachhilfelehrerin für ...
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