1. Kommune 2010 Teil 02


    Datum: 20.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    **Wie auch schon beim Vorgänger freue ich mich über konstruktive Kritik. Ich habe versucht, einige Vorschläge zu berücksichtigen, besonders hinsichtlich Vertiefung der Charaktere. Die Zeitstufe bleibt aber zumindest in dieser Serie weiterhin das Präsens, damit es einheitlich ist. Zum vollen Verständnis würde ich empfehlen, Teil 01 der Geschichte zu lesen.** Neugierig blicke ich aus der Tür des Schlafzimmers. Vorsorgend schließe ich die Tür, denn das ungemachte, nach Sex riechende Doppelbett mit dem peinlichen, aus Jugendzeiten übrig gebliebenem Batman-Bettzeug, soll Zia besser nicht sehen. Zia steht - oder besser gesagt - lehnt - an der posterbeklebten Wand, einem Werk von Verena. Wie immer sieht sie gut aus, mit ihren langen schwarzen Haaren und den mandelförmigen Augen und den vollen Lippen, aber etwas ist heute anders: Statt ihren Schlabberpullovern und Baggyjeans, die sie normalerweise trägt, sind ihre Kurven heute in ein enges rotes Schlauchkleid gehüllt, dass von ihren dicken Titten mehr zeigt als verhüllt. Ihr Atem riecht nach irgendeinem Schnaps. Auch das überrascht mich, denn Zia hat sich bislang sogar geweigert, ab und an einmal ein Bier mit Loisl, Verena und mir vor dem Fernseher zu trinken. Aber es gibt keinen Zweifel - die gute Zia ist blau bis obenhin! Verena kommt aus der Küche. In der Hand hat sie eine Tasse mit einem Yello-Strom-Aufdruck. Unsere mittlerweile beachtliche Tassenkollektion besteht allesamt aus Yello-Strom-Tassen, weil Verenas Vater dort ...
    arbeitet und uns die ganzen Werbegeschenke überlässt. So spart man Geld, und vor allem auch Abwaschwasser, denn Verenas Kaffeekonsum ist immens. Bis zu acht Tassen am Tag kommen bei ihr schon einmal zusammen - immer schwarz ohne Zucker. Vielleicht nimmt sie daher ihre Energie zum Vögeln? Ohne ein Wort wankt Zia in unser kleines Wohnzimmer und lässt sich auf die alte Second-Hand-Couch fallen. Ihr glasiger Blick wandert von den Che-Guevara- und Fidel-Castro-Postern, die Loisl aufgehängt hat zum Stapel von Verenas Jura-Unterlagen, die auf dem verstaubten, kleinen, ebenfalls Second-Hand-Glastisch neben der Couch stehen bis hin zu dem schlampig eingeräumten Bücherregal, in dem sich neben Werken von Goethe und Kant auch ein kleiner, rosa Vibrator befindet, den Verena, die wie wir alle nicht zur Sorte der ordentlichen Menschen gehört, nach neuerlichen Sexspielchen mit Loisl auf der Wohnzimmercouch einfach irgendwohin gelegt und vergessen hat. Mühsam zieht sich Zia an der Couch hoch und stolpert. Sie fällt auf ihren geilen Prachtarsch und ächzt auf. Hilfsbereit streckt Loisl ihr seine Hand entgegen. Zia steht langsam auf. Sie hält sich an Loisls Schulter fest und er legt den Arm um ihre Hüfte. Zia greift nach dem Vibrator im Bücherregal und nimmt ihn in die rechte Hand. Ihr hübsches Gesicht nähert sich dem Toy und sie lässt ihre Zunge darüber fahren. "Fast wie'n Schwanz!", lallt sie und grinst dümmlich. "Aber schmeckt nach Frau." Ich könnte Verena und Loisl erwürgen. Nicht einmal die Mühe, ...
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