1. Bettina und ihre Freundinnen 01


    Datum: 15.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    und ging erst am nächsten Morgen, es war ein Sonntag. Nachdem er weg war, räumte ich noch schnell die Wohnung wieder auf, damit meine Eltern nichts merkten, die gegen Mittag zurückkamen. Und -- ach ja! -- ich mußte mich ja wieder anziehen. Das war -- jedenfalls bis dahin -- mit Abstand das geilste Wochenende meines Lebens, und das hatte ich, genau genommen, Tante Anna zu verdanken. Und als meine Eltern zurückkamen, teilte meine Mutter mir mit, daß Tante Anna ihr 50.000.- DM hinterlassen hatte. Und die legte meine Mutter für mich an! Es konnte kaum besser werden. Christian war von diesem Wochenende an mein fester Freund. Wir waren fast fünf Monate zusammen. Sex hatten wir dann aber nur noch bei ihm zu Hause, weil er den ganzen Dachboden des Hauses seiner Eltern für sich hatte, eine schön ausgebaute Mansarde, und somit ein ungestörtes Refugium. Da konnten wir beim Sex auch schon mal etwas „lauter" sein, was bei mir zu Hause nicht ging, weil meine Eltern ihr Schlafzimmer gegenüber von meinem Zimmer hatten und so alles mitbekommen hätten. Das wäre nicht so toll gewesen. Nachdem ich mit Christian fest zusammen war, stellte sich aber heraus, daß meine Eltern zum Glück doch nicht so spießig waren, wie ich immer gedacht hatte, denn sie erlaubten mir ab und zu, bei Christian zu übernachten. Darüber war ich sehr froh. Ob sie wohl ahnten, daß wir miteinander schliefen? Vielleicht. Und wenn schon: Mit 16 Jahren war ich ja schließlich alt genug für Sex -- fand ich. Im Februar 1989 war es ...
    dann aber mit Christian vorbei, und das war, zugegeben, meine Schuld. Ich hatte nämlich auf der Geburtstagsparty bei Sonja mit Sonjas älterem Bruder Sebastian gevögelt. Sebastian war schon 19 und hatte mich irgendwie fasziniert. Offenbar war meine Geilheit stärker als mein Vorsatz, meinem Freund treu zu sein. Tja, und dann ist es passiert: Sebastian und ich sind während der Party in Sonjas Zimmer gelandet und haben es getan. Er war sexuell schon viel erfahrener, das merkte ich gleich (das liegt wohl bei denen in der Familie!). Jedenfalls hat Christian später irgendwie davon erfahren und deshalb ging unsere Beziehung in die Brüche. Und da mußte ich mir eingestehen, daß ich nicht der Typ für feste Beziehungen bin. Ich mußte erkennen, daß ich nicht besser war als Sonja. Denn Sonja folgte auch nur ihrem Trieb. Sie war gerade 17 geworden und hatte in den letzten drei Jahren dauernd mit irgendeinem Jungen gevögelt. Hatte sie über ihre diversen Freunde überhaupt noch einen Überblick? Einige Mädchen in unserer Klasse, darunter auch Claudia und Verena, hielten Sonja für ein Flittchen. Aber das fand ich gemein. Sonja war immerhin meine beste Freundin, und sie folgte doch nur ihrem Trieb. Und was tat ich? Folgte ich nicht auch nur meinem Trieb? Doch, das tat ich. Konnte das falsch sein? War ich deshalb auch ein Flittchen? Nein, wohl kaum. Nein, es ist nicht falsch. Und da begriff ich, daß es nicht darauf ankommt, was die anderen denken. Wichtig ist nur, daß man selbst glücklich ist. Und ...
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