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Kundendienst
Datum: 10.04.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
„Peter! Tut mir ja leid, aber du musst noch mal raus! Der alte Fernau schafft es heute nicht mehr zu kommen. Irgendein wichtiger Termin. Daher hat er leider keine andere Möglichkeit, an seine Ware zu kommen." Toll Troll, das würde eine Tour von gut zwei Stunden. Und das am Freitag, nur eine knappe halbe Stunde vor Feierabend... Aber was sollte ich machen? Der Kunde war zwar das beste Beispiel für ein Riesenarschloch, aber schließlich zog er im Monat Ware im Wert von einigen zehntausend € ab. Da hilft man doch gern! (Ha, ha, ha... KOTZ!) Zwanzig Minuten später war ich auf dem Weg... Als ich bei Fernau ankam, öffnete seine Frau die Tür. Sie passte zu ihrem fetten, ständig nach altem Schweiß stinkendem, Gatten wie die Faust aufs Auge. Eine hässliche, hagere Gestalt, mit bestimmt zehn Pfund Schminke in einer üblen Hackfresse. Ich hatte noch kein einziges Wort gesagt, da legte sie auch schon los. „Sie sind bestimmt der junge Mann, der unsere Ware bringt!! Ist ja sehr schön, dass sie auch endlich mal kommen!! Hat ja schließlich lange genug gedauert!! Was glauben sie eigentlich?! Dass wir endlos Zeit hätten?!?! Seien sie froh, dass mein Mann nicht da ist!!" Ich riss mich zusammen und schluckte eine passende Antwort runter. (Schließlich wollte ich, dass diese dämliche Schlampe und ihr arschgesichtiger, vollkommen verblödeter Ehemann auch weiterhin bei uns kauften...) Stattdessen sagte ich ausgesucht höflich: „Guten Tag, Frau Fernau. Wo soll ich die Sachen hinstellen?" „Ines!! Wo ... steckst du!?!?" Ines entpuppte sich als eine niedliche Rothaarige von etwa 20 Jahren, leicht mollig und mit einem wirklich bezaubernden Lächeln. Sie trug ein vorn sehr weit ausgeschnittenes T-Shirt, so dass man die Ansätze ihrer Brüste sehen konnte. Wenigstens etwas Erfreuliches hatte der Tag zu bieten... „Zeig dem Lieferanten, wo das Lager ist!! Und dass mir hinterher alles schön ordentlich eingeräumt ist, hast du mich verstanden!?!? Danach machst du den Laden sauber und bereitest alles für morgen vor!! Und nicht schludern!! Wenn du danach mit allem fertig bist, darfst du auch Feierabend machen!! Ich muss jetzt los, Frau Huber wartet sicher schon auf mich!!" Dann drehte Frau Fernau sich um und stapfte weg. Konnte diese alte Hexe eigentlich auch in einem normalen Ton mit den Leuten sprechen? Wir machten uns an die Arbeit. Keine fünf Minuten hörten wir die Haustür zuknallen. Ines atmete auf. „Gott sei Dank, die alte Schabracke ist weg! Die kann einem richtig auf die Nerven gehen!" „Jetzt sag nicht, die ist immer so?" „Nö, heute hat sie mal einen guten Tag erwischt. Sonst hätte sie dich wahrscheinlich wohl eher als den Lieferboy bezeichnet. Und mich hätte sie nicht Ines genannt, sondern Benno." „Benno?" „B.E.N.N.O... BetriebsEigener Nigger Niederster Ordnung..." „An deiner Stelle würde ich kündigen und mir einen neuen Job suchen!" Ihre Antwort bestand aus einem Schulterzucken und einem verschmitzten Lächeln. Währendessen hatten wir die Ware ins Lager gebracht. Ines stand oben auf ...