1. Das Sommerfest


    Datum: 09.04.2017, Kategorien: Fetisch,

    Lektion Nummer eins. Du musst dem Feind ins Auge sehen und ihn kennen lernen, nur so kannst du ihn besiegen. Nimm einen Ballon aus der Tüte." Vorsichtig nahm Tobias einen blauen Ballon. Lisa wählte einen roten. „Siehst du, der tut nichts", sagte sie augenzwinkernd. „Und jetzt mach es so wie ich. Dehne ihn der Länge nach, ziehe ihn in die Breite und rieche den Duft, den das Latex verströmt." Tobias tat wie befohlen, dehnte den Ballon in alle Richtungen, hielt ihn vor die Nase und schnupperte daran. „Sehr gut", meinte Lisa. Und jetzt blasen wir die Ballons ein wenig auf. Wirklich nur ein ganz kleines bisschen. Du musst keine Angst haben." Sie nahm das Mundstück des Ballons zwischen die Lippen und erweckte ihn mit zwei kräftigen Atemzügen zum Leben Tobias holte tief Luft und machte es ihr nach. „Gar nicht so schlimm", sagte er, nachdem er ebenfalls zweimal hineingeblasen hatte. „Super", lobte Lisa ihn. „Und jetzt zubinden." Tobias beobachtete Lisa und nach anfänglichen Schwierigkeiten schaffte auch er einen Knoten. „Jetzt knete ihn ein wenig und fühle, wie er sich zwischen deinen Händen verhält. Du wirst merken, dass er sehr stabil ist. Das Latex ist zwar sehr dünn, aber es hält trotzdem verdammt viel aus. Du kannst dich sogar draufsetzen oder... ähm... andere Sachen darauf machen, ohne dass er platzt", sagte sie und grinste. „Aber dazu kommen wir noch. Leg ihn zur Seite und nimm einen neuen. Diesmal blasen wir viermal hinein." Tobias war nun schon etwas mutiger und ...
    gleichzeitig mit Lisa pustete er in den Ballon, wobei der von Lisa ein wenig größer als seiner wurde. „Das macht die langjährige Übung", meinte sie. Nachdem sie auch diese Ballons verknotet und eingehend getestet hatten, griff sich Lisa den nächsten. „ Nimm noch einen. Diesmal werden wir acht Mal hineinblasen." Die Ballons wurden größer und als Tobias zum siebten Mal hineinblasen sollte, wurde er unruhig. „Keine Angst", meinte sie. „Der ist noch weit entfernt von seiner vorgesehenen Größe. Du erinnerst dich sicher, wie groß der Ballon war, den ich deinen Auto aufgeblasen habe?" Mit Unbehagen dachte er an die riesige Ungetüm, das so groß war, dass es das Armaturenbrett des Autos berührt hatte. Davon war dieser Ballon wirklich noch weit entfernt. Also pustete er noch zweimal hinein und nachdem er umständlich einen Knoten in das Mundstück gemacht hatte, hielt er ihn stolz in die Höhe. „Geht doch. Und nun setz dich drauf", meinte Lisa. „Meinst du das im Ernst?", fragte er und sah sie mit großen Augen an. „Klar. Ich hab dir doch gesagt, dass Luftballons viel mehr aushalten, als man denkt." Kurzerhand stand sie auf und schob den Ballon unter ihren Po. Tobias rückte ein Stück weg und hielt sich instinktiv die Ohren zu. Der erwartete Knall blieb jedoch aus. „So, nun du", forderte sie ihn auf. Ganz vorsichtig setzte er sich auf seinen Ballon, bis er ihn mit seinem ganzen Körpergewicht belastete. „Siehst du? Absolut stabil", sagte Lisa und war zufrieden. „Nun folgt der zweite Teil der ersten ...
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