1. Die Beichte, Teil 01


    Datum: 25.03.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus,

    Ich bin eine erfolgreiche Unternehmerin. Finanziell habe ich ausgesorgt, bin stolze Besitzerin eines Penthouses in Hanglage, fahre zwei Autos - einen schnittigen Sportwagen einer deutschen Luxusmarke und einen protzigen SUV - mache zweimal jährlich einen luxuriösen Urlaub und bewege mich in der sogenannten Upper Class, alles Leute mit Niveau und Stil. Man könnte sagen, ich bin auf die Butterseite des Lebens gefallen. Meine Klamotten kaufe ich bei Armani und meinen Schmuck stammt von Cartier. In meinem Unternehmen bin ich Chefin von 350 Mitarbeitern und gewohnt, Befehle und Anordnungen zu erteilen. Ich bin keine Peitschenknallerin als Vorgesetzte, aber ich bin es gewohnt, dass man mir gehorcht. Es mangelt mir an nichts in meinem Leben -- fast an nichts! Das einzige, was mir lange fehlte, war sexuelle Erfüllung. Nicht dass es mir an Gelegenheiten mangelte. Ich kann mich mit meinen 38 Jahren durchaus noch sehen lassen, mein Körper ist durchtrainiert, meine Brüste noch einigermaßen in Form und mein Po drall und knackig. Auch mein Gesicht zeigt noch keinerlei Anzeichen von Falten, besuche ich doch regelmäßig meine Kosmetikerin. Ich hatte schon mehrere Beziehungen, die aber leider alle nicht lange hielten. Irgendwie waren mir diese feinen Schnösel nach kurzer Zeit zu langweilig. Ich hatte es irgendwann satt, mich mit Lackaffen zu treffen, die vor dem Sex ihren Lacroix-Anzug sauber gefaltet über die Stuhllehne legten und ihre teuren Krokodilleder-Schuhe schön parallel darunter ...
    stellten, die während des Bumsens peinlichst darauf achteten, dass ihre Frisuren nicht durcheinander gerieten und die nach langweiligen fünf Minuten die obligatorische Frage stellten: „Na, wir war ich?" Nein, ich steh auf eine andere Art von Sex. Ich liebe den verruchten, schmutzigen Sex. Obwohl es in keinster Weise zu mir passt, mag ich es, wie eine dreckige Nutte behandelt zu werden. Nicht, dass ich devot veranlagt bin, ich fühle mich in diesen Momenten auch nicht unterworfen, wenn ich mich von irgendeinem Penner benutzen lasse. Ich genieße es einfach nur, von einem oder mehreren richtigen Kerlen so richtig hart rangenommen zu werden und mich mit den perversesten Praktiken zu ungeahnten Höhepunkten bringen zu lassen. So, jetzt ist es raus. Psychologen hätten wahrscheinlich die hellste Freude mit mir und würden mir die abenteuerlichsten Neurosen und Psychosen attestieren. Darauf lasse ich mich aber gar nicht ein, denn ich fühle mich nicht krank. Ich bin, wie ich bin: auf der einen Seite eine zielstrebige, selbstbewusste und immer gepflegte Vorzeige-Geschäftsfrau, auf der anderen Seite eine dreckige Schlampe, die sich für nichts zu schade ist. Auf meiner Suche nach dem außergewöhnlichen Kick bin ich auf das Thema Parkplatz-Sex gestoßen. Ich habe im Internet recherchiert und herausgefunden, dass es hier eine wachsende Szene gibt, die mich sofort fasziniert hat. Der Gedanke, mich von irgendwelchen wildfremden Männern benutzen zu lassen, ließ mein Blut in Wallungen geraten. Als ich ...
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