1. Geschichte zu guten Nacht


    Datum: 23.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    „Hhhhhhmmmmm." „Ich würde zu gern meine Hände über deinen Körper gleiten lassen und mit meiner Zunge feuchte Spuren auf deiner Haut hinterlassen." Während er das sagte, ließ er die Finger seiner rechten Hand langsam von ihrer Schulter ihren Arm entlang streichen. Entweder scheuert sie mir jetzt eine............. oder nicht, dachte er sich Sie bewegte sich nicht. Seine Finger erreichten ihre Hand. Langsam verschränkte er sie mit ihren. „Komm mit", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie schnippte ihre Zigarette in den Garten und ließ sich von ihm führen. Er öffnete die Balkontür. Augenblicklich umgab sie wieder die Geräuschkulisse der Partygespräche, die warme Luft der Wohnung. Keiner nahm Notiz davon, daß sie durch die Menge auf das Gästezimmer zusteuerten, die Tür öffneten und in dem dunklen Raum verschwanden. Instinktiv wollte sie das Licht einschalten, aber er hinderte sie. „Kein Licht. Nichts sehen, nur spüren." Er schien sich gut auszukennen in dem dunklen Raum. „Bleib stehen", forderte er sie auf. Dann spürte sie, daß er behände die Knöpfe ihrer Bluse öffnete und sie ihr abstreifte. „Streck deine Arme zur Seite." Kaum, daß sie seiner Bitte nachkam, spürte sie seine Hände über die Haut streichen. Sie waren überall. Auf ...
    ihrem Armen, ihrem Nacken. Strichen ihre Wirbelsäule entlang. Verirrten sich auf ihren Bauch, an ihren Hals, in ihre Achselhöhlen. Es schien ihr als hätte er mehr Arme und Hände als ein Tintenfisch Tentakel. Wohlige Schauer überrannten sie. Dann schob er sie sanft vorwärts und sie ließ sich einfach vornüber fallen. Sie landete weich auf dem großen Gästebett. Und dann war er über ihr. Wieder spürte sie überall seine Finger. Und dazu seine Lippen, seine Zunge. Mal lag sie auf dem Rücken, mal auf dem Bauch. Seine Zunge bohrte sich in ihren Nabel, seine Lippen drückten sich auf ihre Schulterblätter. Sie spürte seine Zähne sanft an ihrem Hals. Sie verlor jedes Gefühl für Zeit und Raum. Als sie am Morgen von vorwitzigen Sonnenstrahlen geweckt wurde, lag sie bekleidet mit Jeans und BH unter der Daunendecke des Gästebettes. Sie blinzelte unter den Lidern durch und bemerkte, daß ihre Bluse auf einem Bügel an einem Haken neben der Tür hing. Durch die Tür hindurch hörte sie die Stimme der Gastgeberin, die fröhlich zur Musik aus dem Radio mitsang, während der Duft von frischem Kaffee in der Luft hing. Von ihm war nichts zu sehen oder zu hören. Sie lag allein in dem großen Bett. Hatte sie alles nur geträumt? Und wo waren ihre Pumps?
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