1. Anleitung zum G - Punkt


    Datum: 15.03.2017, Kategorien: Hardcore, Lesben Sex, Masturbation,

    Sie sich noch sanft über Ihre Vulva und entspannen sich. Der Streitpunkt, ob die Frauen nur einen klitoralen oder auch einen vaginalen Orgasmus erleben können, ließ die Fachleute nicht zur Ruhe kommen. Immer wieder behaupteten Frauen, sie würden den Höhepunkt &#034tief drinnen&#034 verspüren, obwohl doch die hinteren beiden Scheidendrittel ziemlich unempfindlich sind. Viele Frauen berichteten auch von einem Lustgefühl, das sich &#034von außen nach innen&#034 fortpflanze. John Perry und Beverly Whipple bewiesen schließlich, daß Dr. Gräfenberg mit seinen Thesen doch recht hatte. Schon zwei Jahre vor Erscheinen ihres Buches &#034The G-Spot&#034 eröffneten sie anläßlich der Jahrestagung 1980 der &#034Society for the Scientific Study of Sex&#034 (SSSS) den Konferenzteilnehmern das Ergebnis ihrer Untersuchungen: 1. In der Vorderwand der Vagina befindet sich eine Stelle, die sehr empfindlich auf festen Druck reagiert und etwa drei bis fünf Zentimeter vom Scheideneingang entfernt liegt. (Die Forscher nannten diese Stelle den Gräfenberg- Punkt nach Dr. Ernst Gräfenberg.) 2. Diese Stelle hatte jede der vierhundert untersuchten Frauen. 3. Wird der Gräfenberg-Punkt ausreichend stimuliert, schwillt er deutlich an, worauf viele Frauen einen Orgasmus haben. 4. Viele Frauen stoßen bei diesem Orgasmus eine Flüssigkeit durch die Harnröhre aus, die chemisch dem männlichen Ejakulat ähnelt, jedoch keine Spermien enthält. 5. Zahlreiche Frauen glauben, dieser Erguß sei Urin und schämen sich. Daher ...
    bemühen sie sich, den Orgasmus zu unterdrücken. 6. Wird der G-Punkt ausreichend stimuliert, können Frauen mehrere Orgasmen hintereinander haben. 7. Vielen Frauen macht es Schwierigkeiten, den G-Punkt in der Normalposition richtig zu stimulieren. In der Hocke oder auf den Knien geht es leichter. Trägt die Frau ein Pessar als Verhütungsmittel, ist eine Stimulierung des GPunktes sehr schwierig. Frauen können verschiedene Orgasmus-Arten haben, und zwar den durch die Klitoris herbeigeführten &#034Vulva- Orgasmus&#034, den durch Geschlechtsverkehr ausgelösten &#034Uterus-Orgasmus&#034 sowie eine Kombination von beiden. Dieser Vortrag von John Perry und Beverly Whipple, bei dem auch ein Film zur Unterstützung ihrer Thesen gezeigt wurde, war für die Sexualforschung ein historischer Augenblick. Sogar einer der hartnäckigsten Zweifler, Dr.Martin Weisberg, Gynäkologe am &#034Thomas Jefferson University Hospital&#034 in Philadelphia, ließ sich schließlich überzeugen. Er, der von sich behauptet, sein halbes Leben lang weibliche Fortpflanzungsorgane untersucht, zerschnitten, zusammengenäht, entfernt und operiert zu haben, beharrte noch vor dem Vortrag auf dem Standpunkt, daß es weder eine erogene Zone in der Vagina noch eine weibliche Ejakulation gäbe. Doch nachdem Dr. Weisberg den Film gesehen und mit einer der Versuchspersonen gesprochen hatte, gab er zu, daß er sich geirrt hatte. In seiner Arbeit &#034A Note on Female Ejaculation&#034 (Anmerkung zur weiblichen Ejakulation) schreibt er, ...
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