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Das Freudenmädchen
Datum: 11.03.2017, Kategorien: Romantisch,
Das Freudenmädchen "Sie sind öfters hier?" Der Mann, welcher ihn ansprach, trug, ebenso wie er, einen schwarzen Tanga. Mehr nicht. Aber ein solches Kleidungsstück trugen alle Herren hier. Und die Dame an seiner Seite hatte ihren Körper in eine schneeweiße Korsage gezwängt. Eine Korsage, in der ihre großen Brüste schon herausquollen. "Wie kommen sie darauf?" "Nun, wir waren vorigen Samstag hier. Den Samstag davor, und davor den Samstag sind wir das erste Mal hiergewesen." "Ich weiß." "Und immer warst du auch hier. Und du bist immer alleine hier." "Ja." "Wie kommt das? Samstags können doch nur Pärchen rein." "Nun, das liegt wohl daran, daß der Club mir gehört." "Ach so." Er ließ das verdutzte Pärchen an der Bar stehen und machte sich auf seinen Rundgang. Als er gerade seinen 15ten Geburtstag hinter sich hatte, verstarb sein Onkel Klaus. So etwas kommt halt vor. Aber sein Onkel hatte ein ausgefülltes Sexleben. Und: Er betrieb Clubs. Zwei von ihnen waren gut bestückt mit echt geilen Weibern. Mit anderen Worten: Sein Onkel war Zuhälter. Wenn man es so nennen konnte. Eigentlich arbeiteten die Mädchen alle auf eigene Kappe, mußten ihm nur Zimmer und Getränke bezahlen. Und da er immer die hübschesten Mädchen in der Umgebung hatte, und dies sich unter seinen gutbetuchten Kunden sehr schnell herumsprach, so war er, wie man sagt: ein gemachter Mann. Der dritte Club hingegen war völlig anders. Mädchen, welche dem Gewerbe nachgingen, kamen dort nie hin. Es war ein Swinger und ...