1. Die Schönen Jahre: Episode 03


    Datum: 10.03.2017, Kategorien: Berühmtheiten,

    ins Wohnzimmer zogen. „Möchtet ihr was trinken?" Alexandra deutete auf eine Flasche Sekt und vier Gläser, die auf dem Tisch standen. "Danke, gerne", sagte Kenneth, ging zum Tisch hinüber und begann, das erste Glas zu füllen. „Ich verzichte", sagte Marc und Kenneth nickte, als hätte er diese Antwort erwartet. Kenneth schaute die Mädchen fragend an, beide nickten und so goss er Sekt in insgesamt drei Gläser. Alexandra nahm sich ein Glas und ging zu Marc hinüber. „Kann ich Dir irgendwas anderes anbieten? Bier? O-Saft?", fragte sie mit leiser, freundlicher Stimme. „Nein danke", er zögerte einen Augenblick, „wenn ich das richtig verstanden habe... bin ich nicht zum Trinken hier." Er schaute Alexandra fragend in die Augen. Sie grinste und nippte an ihrem Glas. „Nein, dass bist Du tatsächlich nicht." Sie stellte ihr Glas neben Marc ab. „Du heißt Marc, richtig?" Er nickte. „Du warst auch auf Jeanettes Party, nicht? Haben wir uns da gesehen?" Alexandra nickte. „Ich kann mich an Dich erinnern. Dunkel." Sie nahm wieder seine Hand und zog ihn hinter sich her. „Wir gehen schon mal vor, Du kennst ja den Weg zu meinem Schlafzimmer", sagte sie an Collien gewandt und verließ mit Marc das Wohnzimmer. „Du kennst den Weg zu ihrem Schlafzimmer? Hatte das irgendwie so einen Unterton?" Kenneth lächelte Collien fragend an. Sie zucke nur mit den Schultern. „Wir treiben es ab und zu miteinander. Vielleicht meinte sie das." Kenneth verschluckte sich und kniff die Augen zusammen. „Womöglich hat sie ...
    das gemeint... womöglich." Er strich Collien eine Strähne ihrer pechschwarzen Haare aus dem Gesicht. „Wir werden uns aber gleich in Dein Schlafzimmer zurückziehen, oder etwa nicht?" „Ich wohne hier nicht, Alex lässt mich nur hier übernachten, wenn ich in Berlin bin. Es gibt zwar noch ein anderes Zimmer, in dem ein Gästebett steht, aber das habe ich überhaupt erst einmal benutzt. Vorhin haben wir die Matratze vom Gästebett und die Matratze aus Alex Bett in ihrem Zimmer auf den Boden gelegt, so dass wir alle vier Platz haben werden." „Wir alle vier... in einem Raum?" Collien nickte. „Wenn ihr beiden euch auch nur ein ganz klein bisschen geschickt anstellt, wird das eine Nacht, die niemand von uns jemals vergessen wird. Ihr habt doch nichts vor morgen, oder müsst ihr früh raus?" „Nein, wir sind beide Studenten." „Gut. Sehr gut." Sie nahm Kenneths Glas aus seiner Hand und stellte es mit ihrem zusammen auf den Tisch. „Dann sollten wir besser rübergehen, sonst wird deren Vorsprung zu groß." Sie ging zwei Schritte. „Ach übrigens, gefallen Dir unsere Outfits?" „Das kann man so sagen. Sieht ziemlich scharf aus. Fast schade, dass ich Dir die Sachen gleich vom Leib reißen werde." „Hm, versprochen?" „Oh ja." Collien und Kenneth hatten mittlerweile die Tür zu Alexandra Neldels Schlafzimmer erreicht und traten ein. In der linken Ecke lagen die zwei Matratzen auf dem Fußboden, am hinteren Ende saßen Alexandra und Marc mit dem Rücken gegen die Wand gelehnt auf der einen und tauschten bereits ...
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