1. Erben und Erben lassen 04


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Ein Sex-Krimi. Alle Kapitel auch einzeln lesbar! Es endet immer in einer heißen Sexszene. Bisherige Handlung, soweit relevant: Der schwerreiche Unternehmer Karl wird von seinem persönlichen Referenten Ben tot aufgefunden, vergiftet. Die Polizei stoppt die Auszahlung des Testaments, so dass die Erben vorläufig nur über Ben an Geld kommen. Erben sind neben Karls junger Frau Sandy auch seine Kinder aus erster Ehe: Colin und Jessica, genannt Jess. Auf Bens Einladung hin konnte Jess am Vortag Ben und Sandy aus der Ferme beim Sex beobachten.Donnerstagmorgen Während ich noch im Internet über Jessica, die Künstlerin, recherchiere, klingelt das Telefon: Colin ist dran. Schon klar, er braucht Geld. Für eine Veranstaltung seines Gentleman Clubs. Colin ist nämlich unter die Snobs gegangen, der kleine Lord. Um seinen Hang zur britischen Noblesse besser ausleben zu können, hat er einen geschlossenen Club gegründet. So teuer, dass die reichen Jungs und Herren da ganz unter sich bleiben. „Bitte, Sir", frage ich nach, „wenn ich Firmengelder für Sie bereitstellen soll, müssen Sie mir schon erklären, was das genau für eine Veranstaltung sein soll." Er windet sich, aber schließlich rückt er mit der Sprache raus: Zur „Gift Night", der Nacht der Geschenke, werden etliche Nichtmitglieder als Gäste eingeladen, vor allem junge Frauen. Alle Mitglieder überreichen den Gästen sehr großzügige Geschenke, wenn ihnen das Beisammensein gefallen hat. „Wir haben morgen ein Jubiläum und daher fünfzig Gäste ...
    eingeladen. Üblich ist ein Vorschuss von zweihundert Euro pro Gast. Das wird hinterher mit den Geschenken verrechnet, aber ich muss erst einmal Zehntausend vorstrecken." Ich pfeife anerkennend. „Nicht schlecht, da wollen sicher viele eingeladen werden. Ich würde eine pragmatische Lösung vorschlagen, Sir. Ich gebe das Geld frei und prüfe die Verwendung selbst. Dann kann ich bestätigen, dass alles mit rechten Dingen zugeht. Voraussetzung ist natürlich, dass ich selber Geschenke verteilen kann, sagen wir sieben Stück." „Äh, das wird so nicht möglich sein. Sie sind kein Mitglied, und selbst pro Mitglied sind nur genau vier Geschenke á zweihundertfünfzig Euro vereinbart." „Dann tut es mir Leid, Sir." Ich bleibe hart. „Wenn Sie sich doch noch entschließen, meinen Vorschlag anzunehmen, reicht eine kurze Nachricht." Das wollen wir doch mal sehen.Donnerstagmittag Für meine Verabredung mit Jessica muss ich aus der Stadt heraus fahren. Sie wohnt im „Jagtelier", einem zum Atelier umgebauten Jagdhaus, das ursprünglich zu Karls Villa gehörte. Jetzt sind die Grundstücke getrennt, die Zufahrt ist von einer ganz anderen Seite. Ich bin gespannt auf Jessica. Was sie da an Kunst erschafft mit ihren vierundzwanzig Jahren ist beeindruckend. Und sie wirkt auf allen Fotos immer so frisch, richtig zum Anbeißen. ‚Das pralle Leben' hat ein Journalist über sie geschrieben. Womit er einerseits meint, dass sie ein paar Kilo mehr als unbedingt nötig auf die Waage bringt, anderseits aber auch ihre Ausstrahlung ...
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