1. Anna & Erika


    Datum: 09.03.2017, Kategorien: Lesben Sex,

    Erika drehte sich kurz zu Anna, wollte eine Frage stellen, konnte aber die Worte nicht formulieren. Also drehte sie sich um und stakste vor Anna die Stufen hinunter. Wortlos gingen sie hinterein¬ander Richtung Ausgang. "Was habe ich da angerichtet?" lief es Anna resignierend durch den Kopf.. "Aber sie hat mich doch auch geküsst!".. protestierte die Stimme hinter ihrer Stirn, in zarter Panik, nun etwas verdorben, verloren zu haben.. "Was habe ich da..." wollte sich die unendlich traurige Botschaft in Anna wiederholen, als Erika abprubt stehen blieb und sich zu ihr drehte. "Es.. es tut mir leid.. ich.. Es tut mir so leid! Ich.. hab die Kontrolle verloren.." dann senkte sie ihren Kopf und eine Träne lief über ihre Wange. Anna wollte momentan der Boden unter den Füßen nachgeben. "ABER.." entfuhr es Anna.. "ICH BIN DOCH DIE, DIE BEGONNEN HAT!".. Erika sah auf.. "Nein ich!.. Ich habe doch Dich..".. "NEIN!" schoss es aus Anna hervor "ICH WOLLTE DICH..! Du bist mir einfach nur zuvor gekommen.." Beide starrten sich an.. dann brach ein Lachen aus ihnen heraus und sie flogen in ihre Arme. "Gott, ich hab Dich so sehr lieb.." schluchzte Erika weinend-lachend-flüsternd in Annas Ohr... Gänsehaut überlief Anna.. "Ich liebe Dich".. hörte sie aus ihrem Mund hauchen und wieder stand sie außerhalb ihres Konzepts.. Was hatte sie da soeben gesagt??.. und doch... es war.. die Wahrheit.. sie wusste es, sie empfand es... Diese Erkenntnis fuhr Anna so sehr in die Glieder, dass sie vollkommen die ...
    Orientie¬rung verlor.. oder erstmals in ihrem Leben hatte... Es war ihnen egal.. es war.. so uninteressant, was die anderen sagten, diese stau¬nenden, überraschten Gesichter der an ihnen vorbeiziehenden Studenten.. Erika nahm sie einfach an der Hand und flüsterte: "Komm, nun gehen wir heim".. und wie¬der durchfuhr es Anna... Ja, sie hatte das Gefühl.. heim zu gehen.. endlich.. daheim zu sein... Auf der Fahrt mit den Öffis kicherten sie, wenn sie unbeholfen ein- und ausstiegen, ihr Gepäck aufnahmen und abstellten, weil sie einfach ihre Hände nicht lösen konnten und so jede nur eine Hand für das Weltliche frei hatte. Das erste Mal in ihrem Leben empfand Anna inmitten dieser eng gedrückten Menschen in U-Bahn und Bus keine Beklemmung. Sie nahm sie gar nicht wahr. Sie suchte jede noch so kleine Möglichkeit, sich an Erika zu drücken und fühlte, dass es ihr genauso ging. Erike erzählte wie ein ausgelassenes Kind von ihrer Wohnung, von kleinen Acces¬soires, wie sie diese als Schnäppchen auf Flohmärkten erwarb, von ihrer Lieblingsecke.. und Anna hörte einfach zu, genoss dieses fröhliche Wesen.. ihre Hand in der ihren. 36/2.. Erika fummelte hektisch in ihrer Tasche, steckte den Schlüssel in das Schloss und drehte diesen umständlich. Sie war erregt. Anna sah es... Sah die Erregung von Erika... Erregung, die Erika wegen ihr hatte... Erregung von Erika, die ihr galt... Anna schwan¬den die Sinne... noch nie in ihrem Leben hatte sie solche Sehnsucht, einen Men¬schen zu berühren.. mit ihm.. Liebe ...
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