1. Von Füßen verführt


    Datum: 06.03.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Mark Wöhrle ist als Einkäufer in einer Firma beschäftigt, die mehrere Niederlassungen in Deutschland hat. Der Standort an dem Mark arbeitet ist sehr nahe an seinem Wohnort gelegen. Das hat den Vorteil, der kurzen Wege zur Arbeit. Ihm bleibt das tägliche stundenlange Bahnpendeln in die nächstgroße Stadt zur Firmenzentrale erspart. Im Sommer, kann er sogar mit dem Rad zur Arbeit fahren. Gerade jetzt in diesem heißen Juni war das sehr angenehm. Morgens war es noch kühl. Abends wartete zuhause in der Nachbarschaft der Biergarten mit den großen Kastanien und dem süffigen Gerstensaft. Bevor sich Mark auf das nächste Bier freuen konnte, war an diesem Tag noch ein Meeting mit dem Abteilungsleiter Herrn Walther, dessen Stellvertreter, Herrn Brösel und dem Leiter des Standortes, Herrn Himmel und Frau Grendel angesagt. Zwei Stunden oder auch mal etwas länger mit Gefasel über die Bedürfnisse des Standortes, die Umsätze, Einsparmöglichkeiten und anderer wichtiger Dinge, die in einem kleinen aufstrebenden Konzern von Bedeutung waren. Mark war schon seit vier Jahren am Standort und verstand sich mit Herrn Himmel und auch dessen Sekretärin, Frau Grendel, sehr gut. Die Sympathie untereinander bestand schon seit dem ersten Tag, als Mark von der Hauptverwaltung an den 100-Mitarbeiter-Standort versetzt wurde. Mark hatte gewusst, dass man zu den drei wichtigsten Personen in einer Firma besonders freundlich sein sollte. Deshalb verstand er sich mit der Chefsekretärin, dem Pförtner und der ...
    Putzfrau sehr gut. Im Meetingraum war bereits Frau Grendel zugange, als Mark eintrat um sein Laptop für die Präsentation vorzubereiten. Sie hatte schon Kaffee und Kekse auf den Tisch gestellt. Die Stühle akkurat ausgerichtet und das letzte Staubkorn von der Kommode gewischt, die vollgestopft mit Schreibutensilien in der Ecke stand. „Wo ist denn Herr Himmel?", wollte Mark wissen. „Ich habe sein Auto noch gar nicht auf dem Parkplatz im Hof gesehen. Oder kommt er heute auch mit dem Fahrrad?" „Gott bewahre, nein. Herr Himmel auf am Radl. Das kann ich mir gar nicht vorstellen. Er hat mich gestern Abend privat angerufen und sein Erscheinen abgesagt. Seine Frau ist krank geworden und er muss sich um sie kümmern.", gab Frau Grendel zur Antwort. „Er hat mir aber noch ein Mail geschickt, mit den Instruktionen und Tagesordnungspunkten die ich mit Ihren Chefs an seiner Stelle besprechen soll. So lang wie sonst wird es heute nicht dauern.", ergänzte sie mit einem Augenzwinkern. Sie war der langen Meetings in ihrer Funktion als Protokollführerin auch müde und freute sich anscheinend auf einen frühen Feierabend. Frau Bianca Grendel war eine zierliche kleine Frau, Mitte fünfzig. Sie hatte eine makellose Figur, war immer perfekt angezogen und strahlte immerwährende Lebensfreude aus. Das dunkelblonde Haar, das ihren halben Rücken bedeckte, mit den immer mehr werdenden grauen Strähnen trug sie meist offen. Das gab ihr ein jugendliches Aussehen. Ihr Gesicht hatte mehr Lach- als Sorgenfalten und war ...
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