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Susanne
Datum: 23.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
beklagen, es lief alles, zumindest zufriedenstellend. Durchschnittlich. Schön durchschnittlich. Wenn man im Bett liegt, sich an spannenden Stellen berührt, liebe Dinge ins Ohr flüstert und miteinander zärtlich ist, ist das eine schöne Sache. Wenn man aber einer Frau in die Augen schaut und nur die reine Lust sieht, hemmungslos und animalisch übereinander herfällt, alles andere vergisst und in dem Moment ausschliesslich für die Wollust lebt - das ist eine völlig andere Welt. Ich stehe vor der Haustür. Die kleine Schelle trägt in Schreibschrift ihren Namen, die schwarze Tinte ist mittlerweile ins rotgrau ausgeblichen. Meine Hände sind feucht. Der Summer ertönt, ich drücke die Tür auf. Nun sind es noch zwei Stockwerke. Ich zwinge mich ein wenig in einen lässigen Gang und setze mir ein dezentes Lächeln auf. Als ich den letzten Geländerbogen ergreife, erblicke ich sie bereits in der Tür, von wo aus sie mich mit ihren braunen Augen anschaut. Rotes Top mit Ausschnitt, schwarzer dünner Rock, knielang, wie immer schön anzusehen aber auch nichts aufgetakelt übertriebenes. Ausser einer kurzen Begrüßung bringen wir nicht raus. Ich trete über die Schwelle, sie nimmt meine ausgestreckte Hand und zieht mich zu sich. In ihren Augen sehe ich schon jetzt ein eindeutiges Funkeln, ihr Mund mit ihren schönen, dunkelroten Lippen, steht leicht offen. Ihr weiblicher, warmer Duft zieht mir in die Nase und fängt an mich zu berauschen. Ihre andere Hand legt sich auf meinen Hinterkopf und schiebt nun ...