1. Blind Date


    Datum: 20.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    steige aus, gehe auf ihren Wagen zu. Sie öffnet die Beifahrertür und ich steige ein. Sofort ist es wieder da. Wir schauen uns in die Augen. Langsam bewegen sich unsere Köpfe aufeinander zu. Unsere Lippen berühren sich, erst ganz vorsichtig. Nach einer Weile innigen Knutschens folgt die Frage: „Wollen wir reingehen?" – „Ja". Wir steigen aus und gehen Arm in Arm auf den Eingang zu. Wird es peinlich sein? Kann man an unseren erhitzten Gesichtern erkennen, was wir gleich machen werden? Bestimmt kennt das Personal in einem Hotel „solche Paare"; Paare, die sich für ein paar Stunden treffen. Ich bestelle ein Zimmer und bezahle sofort. Das möchte ich lieber erledigt haben. Wir gehen auf den Aufzug zu. Die Blicke scheinen uns zu folgen. Es macht mir nichts aus. Im Aufzug küsse ich sie wieder. Die Fahrt ist aber zu kurz um das länger zu genießen. Das ist ja auch gar nicht nötig. Gleich werden wir ein Zimmer haben, für uns allein. Wir werden Ruhe haben. Es wird uns niemand stören. Wir können – ja – wir können uns ausleben. Was heißt das Ausleben? Der Aufzug hat längst geöffnet, ich halte beide Magnetkarten in der Hand; eine Karte hätte auch gereicht. Ich habe laut gesprochen und wundere mich über die Antwort von ihr. Ja, eine Karte hätte auch gereicht. Wir lächeln uns an. Der lange Gang hat eine ganz eigene Akustik. Es erscheint so unwirklich. Überall gehen Türen ab. Wir haben ein Stück zu laufen. Wortlos gehen wir den Gang entlang. Was passiert hinter den Türen? Was passiert gleich ...
    hinter unserer Tür? Wir haben unser Zimmer erreicht. Mit der Magnetkarte öffne ich und lasse ihr den Vortritt. Ich öffne die Sektflasche, ein Piccolo, die ich mitgebracht habe, hole die beiden Zahnputzgläser aus dem Bad und fülle sie. Sie legt sofort Ihren langen Mantel ab, es ist schließlich kalt draußen, ich folge ihrem Beispiel. Wir trinken beide einen kleinen Schluck Sekt und stellen die Gläser ab. Ich fasse sie an beiden Händen. Wir schauen und lächeln uns an. Langsam ziehe ich sie zu mir. Ich schaue zu ihr herunter, direkt in ihre Augen. Unsere Lippen bewegen sich ganz langsam aufeinander zu, berühren sich, ganz leicht. Es scheint als würden sich elektrische Spannungen entladen. Ein leichtes Stöhnen von ihr dringt an mein Ohr. Spätestens jetzt bin ich entflammt. Langsam lege ich meine Arme um sie, drücke sie sanft aber bestimmt an mich. Meine Hände Streicheln ihren Rücken. Unser Kuss wird intensiver, gegenseitig erforschen wir uns mit unseren Zungen. Meine Hände kratzen nun beide mit meinen Fingernägeln von ihrem Nacken sanft über den ganzen Rücken bis zum Po. Sie stöhnt laut in meinen Mund. Meine Hände drücken ihren ganzen Unterleib fest an mich. Meine Erregung drückt gegen ihren Bauch. Unser beider Atem geht immer schneller. Meine Hände machen sich selbstständig, auf ihrem Rücken, ihren Flanken, ihrem Po, zärtlich umfassen sie ihre Brüste. Sie fühlen sich klein und fest an. Die Erregung steigt immer weiter. Längst sind ihre Hände auch nicht mehr untätig, umfassen mich, ...
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