1. Dezembertag


    Datum: 16.02.2017, Kategorien: Erstes Mal,

    strahlten Wärme und Geborgenheit aus. Sie ging zur Tür und öffnete sie. Da stand er, Nebel umspielte seinen, im Mantel umhüllten, Körper. Er wirkte noch unheimlicher als heute Nachmittag, sie wich einen Schritt zurück. Er trat näher ins Licht, da sah sie wieder seine wunderschönen Augen und ihr Herz wurde ruhiger. Ein Lächeln erhellte sein düsteres Gesicht. Sie erwiderte das Lächeln. "Komm doch näher" bat sie ihn herein. Neugierig trat er hinein, ein dunkler Flur umfing ihn. Ein leichter Lichtstrahl verdrängte die Dunkelheit am Ende des Flures. Er drang in das Licht hinein, ihn empfing ein Zimmer voller Kerzen und roch sehr angenehm. Den Geruch konnte er nicht einordnen, nur das ganz gab dem Raum eine schaurig schöne Atmosphäre. Gefangen von dem Bild blieb er stehen und schaute sich um. " Nett eingerichtet hast du dir es hier" sagte er etwas lauter, weil er dachte die unbekannte Schönheit ist noch an der Tür. Er erschrak leicht, als hinter ihm ihre Stimme erklang " Fühle mich so am wohlsten, Kerzen und der Duft von Sandelholz". Er drehte sich um, da stand sie, wunderschöne schwarzer Engel. Ein Kleid aus Samt umrahmte ihren Körper, die blasse Haut passte zu ihr, das betonte das Kleid noch mehr. Ihre rot-schwarzen Haare zu einem schicken Irokesen gestylt, in ihren schönen Augen konnte er die Kerzen sehen. " Gib mir deinen Mantel und setzt dich. Oder willst du den ganzen Abend stehen?" sagte sie lächelnd. Er streifte den Mantel langsam und behutsam ab. Darunter trug ein schwarz ...
    schimmerndes Hemd, den Körper darunter konnte sie nur erahnen. Aber was sie sah gefiel ihr. Nachdem sie sich gesetzt hatten, suchten sie beiden sich was zu essen aus. Für italienisch hatten sie sich entschieden und sie bestellte. Keiner von den beiden, traute sich was zu sagen. Eine leichte Anspannung lag in dem Raum, das fasste er sich ein Herz. "Warum hast du mich angesprochen? , Ich hätte doch sonst ein Spinner sein können!" . " Hhmm, das habe ich mich auch gefragt als ich zu Hause ankam" meinte sie. " Ich hatte dich schon eine ganze Weile beobachte, geheimnisvoll und finster sahst du aus, deine Gesicht verzog keine Mine, als sei es Stein gemeißelt". "Dann sah ich deine Augen, das Gegenteil deines Äußeren, so warm und sanft sahen sie aus" .Verlegenheit stieg in ihm auf, zum Glück konnte sie nicht sehen das er errötet. Sie unterhielten sich weiter, fanden viele Gemeinsamkeiten in der Musik. Das Läuten an der Tür war fast ein Ärgernis, denn so mussten sie ihre Unterhaltung unterbrechen. Er holte die Pizzas an der Tür, während sieihr, mit einen mehr oder wenigen gut aussehenden Korkenzieher, den Wein öffnete. " Jetzt weiß ich was ich dir zum Weihnachten schenken werde." Sagte er und grinste frech. " Irgendwie gehen mir diese Dinger ständig kaputt" erwiderte sie lächelnd. Sie aasen gemütlich und in Ruhe ihre Pizza. Die Unterhaltung setzten sie währenddessen fort. Mehr Gemeinsamkeiten fanden sie, über Bilder bis hin zu einen Romanklassiker " John Sinclair". Als beide siche noch ...
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