1. Die Geheimnisse der Tochter 04


    Datum: 13.02.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Copyright by swriter Aug 2015 * Astrid lag auf der Couch und las in einem Buch, als plötzlich Stimmen laut wurden. Jemand eilte den Flur entlang, Flüche vor sich her murmelnd. Astrid blickte von ihrer Lektüre auf und sah durch die geöffnete Wohnzimmertür, wie Kevin, der Freund ihrer Tochter Jenny, mit wutentbranntem Gesicht vorbeirauschte. „Kevin ... Warte doch", vernahm sie Jennys flehentliche Stimme. Ihre Tochter marschierte kurz darauf an der Tür vorbei, auf dem Weg, ihren Freund zu beruhigen. Astrid vernachlässigte ihr Buch, da es in der realen Welt viel Interessanteres zu erleben gab und lauschte. „Hör mal, Kevin. Es tut mir leid ... Können wir nicht darüber reden?", bat Jenny ihren Freund. Dieser reagierte abweisend: „Es ist aus! Ich lasse mich doch nicht verarschen!" Dann knallte er die Haustür hinter sich zu. Astrid lauschte, ob ihre Tochter diese öffnen und hinter ihrem wütenden Freund her rennen würde, doch Jenny schien sich damit abgefunden zu haben, dass Kevin im Moment nicht mit ihr sprechen wollte. Kurz darauf tauchte Jenny im Türrahmen auf und blickte ihre Mutter Hilfe suchend an. Astrid legte ihr Buch zur Seite und winkte die 18-Jährige zu sich. Jenny kam der Aufforderung nach und setze sich neben sie. Sie begab sich in Astrids Umarmung und schmiegte sich an die Frau, die behutsam auf sie einredete. „Habt ihr euch gestritten?" Jenny zögerte eine Antwort hinaus und meinte: „Es ist mehr ... Es ist aus." „Oh ... schade. Möchtest du darüber reden?" Ein ...
    Schulterzucken ihrer Tochter vermittelte ihr den Eindruck, dass sie sich nicht sicher war, ob es etwas bringen würde. Astrid überlegte kurz und fragte: „Hat Kevin herausbekommen, dass es da noch jemand anderen gibt?" Jenny schwieg zunächst und nickte dann stumm. Jenny war seit geraumer Zeit mit Kevin liiert, sehr zum Leidwesen ihres Vaters, der den jungen Mann abgrundtief hasste. Doch plötzlich war eine junge Frau in Jennys Leben getreten. Die 18-jährige Jasmin, eine junge Frau, die im städtischen Waisenhaus lebte, hatte bei ihnen angeklingelt, da sie sich für ein Präsent bedanken wollte, dass Jennys Vater Thomas ihr gemacht hatte. Thomas und Astrid waren nicht zu Hause gewesen, und so hatten sich die jungen Frauen kennengelernt. Eines war zum anderen gekommen, und gegenseitige Sympathie, Anziehungskraft, die Gelegenheit und wahrscheinlich auch Neugierde hatten die beiden Mädchen zueinanderfinden lassen. Jennys Eltern waren irgendwann von ihrem Einkaufsbummel zurückgekehrt und hatten Jenny und Jasmin in trauter Zweisamkeit überrascht. Der Moment wäre an Peinlichkeit kaum zu überbieten gewesen, wären Astrid und ihr Mann nicht selber kurz zuvor von ihrer Tochter bei einer ähnlich heiklen Angelegenheit erwischt worden. Für Jasmin musste der unerwartete Augenblick am schwierigsten zu verdauen gewesen sein. Astrid und Thomas hatten sich zurückgezogen und den jungen Frauen Gelegenheit gegeben, sich von dem Schock zu erholen. Anschließend hatten sie sich zu viert in der Küche zusammengesetzt ...
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