1. Melissa 7 von 9


    Datum: 28.01.2017, Kategorien: Hardcore, Tabu,

    „Ich gehe ich den Keller. Mir ist selbst hier zu warm!“ „Würde ich ja nicht tun. Sicher Spinnen da unten. Wenn ich mir vorstelle, dass sie mir über das Gesicht laufen, wird mir ganz anders!“ „Das glaube ich nicht. Die hätten mehr Angst vor dir, als du vor denen. Mir ist jedenfalls die Nachbarschaft von ein paar Achtbeinern lieber, als im eigenen Saft zu liegen. Eine schöne Nacht noch!“ Ich machte die Tür auf und verschwand im Keller. Hier war es angenehm kühl und da Gästebett in wenigen Minuten aufgepumpt. Wirklich praktisch die Dinger, man kann dabei zusehen und muss sich nicht auch noch mit einer Pumpe abmühen, die zumeist sowieso nicht funktioniert. Zufrieden über mein Werk zog ich ein Laken auf und legte die Decke darauf, falls es mir doch zu kühl wurde. Das Licht war schnell gelöscht und ich lag in der fast vollkommenen Dunkelheit und Stille. Der Raum hatte nur ein kleines Kippfenster nach draußen und war daher sehr gut von der Umwelt abgeschottet. Es war so ruhig, dass es einem schon seltsam vorkam. Sonst hörte man immer etwas, zumindest mal ein Auto, was die Straße entlang fuhr. Doch hier unten nichts, absolut gar nichts. Aus diesem Grund hörte man natürlich andere Geräusche doppelt deutlich. Ich war fast eingeschlafen, dämmerte schon vor mich hin, als ich wieder vollkommen wach wurde. Das Geräusch, was entstand, wenn eine Tür aufgemacht wurde, drang an meine Ohren und dann tappende Füße auf Steinboden. Das Geräusch wurde lauter, aber zugleich auch langsamer. Dann ...
    stieß auf einmal etwas gegen das Gästebett. Ich hörte ein Unterdrücktes: „Autsch!“, dann einen nicht zu verstehenden, gezischten Fluch. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass es einer war. Kaum war das vorbei, fühlte ich tastende Hände, die über mich strichen und meine Lage erkundeten. Dabei schien es diesen Fingern egal zu sein, dass sie auf nackte Haut trafen. Wenig später legte sich etwas neben mich auf das Gästebett und atmete einmal tief durch. Melissa hatte es sich also überlegt, was ich vollkommen verstehen konnte. Es war kühler im Keller, als ich zuerst vermutet hatte. Darum griff ich nach meiner Decke, die auf der andern Seite lag, und deckte mich zu. So war es sehr angenehm, um nicht zu sagen, genau richtig. Man konnte unter der Decke liegen, ohne zu schwitzen, aber fror auch nicht. Melissa war nicht so schlau gewesen. Anscheinend hatte sie nichts mitgenommen. Wenig später hörte ich sie mit den Zähnen klappern. Sie zitterte wirklich so stark, dass ich es durch den prall gefüllten Untergrund fühlen konnte. Die leichten Schwingungen ließen die Oberfläche vibrieren. Wieder traten tastende Hände in Aktion und fanden schnell den Rand meiner Decke. Schnell wurde sie angehoben und ein Körper schlüpfte in die Wärme. Ich lang auf dem Rücken und konnte spüren, wie sich Melissas Leib gegen meinen schob. Viel hatte sie nicht an, das konnte ich sofort fühlen. Es musste ein Hemdchen aus einem Stoff sein, der mich an Satin erinnerte. Zumindest war der erste Kontakt etwas kühl, wurde ...