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Spotless
Datum: 28.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,
drängte, nahm er sie weg. Ein wütendes "oah" entfuhr ihrem, vom Atmen noch halb geöffneten Mund, ob der plötzlichen Kühle an den mittlerweile vor Feuchtigkeit glänzenden Schamlippen. Als sich ein Finger an Oberlippe legte und eine kleine Spur von der Nase zum Mund zog, um sich dort mit ihrer Zungenspitze zu berühren. Als sein anderer Arm sie losließ, sie sich für die Kürze eines Augenblicks, nackt und allein fühlte, drehte er sie um, ließ seinen Finger, der nach ihr schmeckte, nach ihrer Lust, leicht in ihren Mund gleiten und sah ihr in die geöffneten Augen. Er zog sie, eine Hand in den Nacken gelegt an sich, im selben Moment, als ihre Brustwarzen auf seine Haut trafen, was sie gerne mit einem Raunen kommentiert hätte, berührten sich ihre Lippen und verschmolzen zu einem Kuss. Einen kleinen Augenblick verträumt, gleich darauf hingebungsvoll, bevor seine Zunge fordernd die ihre berührt. Er hatte das Gefühl sie schmecken zu können, wie der wunderbare leichte Vorgeschmack darauf, was seine Zunge noch erwarten würde, wenn er sie nachher erforschen und erschmecken würde. Diese Vorfreude ließ ihn, obwohl er ihn fast schon vom märchenhaften Spiel ihrer Zunge in seinem Mund ablenkte, sie noch fester an sich ziehen. Bestimmend drückte er mit seiner rechten Hand ihren Oberkörper fester an seinen. Seine Haut konnte trotz der beinahen Verschmelzung mit der ihren, genau die Stellen spüren, an denen sich ihre Brustwarzen an ihn pressten. Er würde ihnen noch besondere Aufmerksamkeit ... entgegenbringen müssen, dachte er und kniff sie, ganz in dem Gedanken verloren, dabei schon mal ganz sanft mit seinen Zähnen in die Zungenspitze. Seine rechte Hand schob sich, jeden Wirbel spürend, langsam den Rücken hinunter, die leichten Berührungen der Fingernägel auf der Wirbelsäule fühlte sie wie leichte elektrische Stöße, die, als sie automatisch den Rücken durch streckte, einfach durch ihren Körper fielen und, begleitet von ruckartigem Einatmen, während des Kusses, in den, trotz Leere, sich rhythmisch bewegenden Muskeln ihres Innersten aufschlugen und dort ein extatisches Zucken auslösten. Gerade dieses Gefühl der Leere brachte wieder die leichte Wut zum Vorschein, als es sie, immer noch küssend und umklammernd vor sich her Richtung Bett dirigierte. Dirigieren war der richtige Ausdruck, er spielte auf und mit ihr und ihr Körper intonierte das Ganze. War das nicht ihr Wunsch? Fragte sie sich. Wollte sie nicht die Königin der Nacht sein und war dennoch zum Objekt seiner Begierde und ihrer eigenen Lust geworden? "Vertrau mir!" hörte sie ihn in ihrem Inneren sagen "Ich vertrau Dir!" wollte sie gerade antworten, als er sie losließ und sie fiel. Minuten muss es gedauert haben, bis sie sanft auf kühle Laken traf, die ihrer verschwitzten Haut schmeichelten ein beruhigtes Ausatmen später wurde sie gewahr, dass ihre größte Angst ungerechtfertigt war. Er war da, stand nackt vor ihr, vor dem Bett, und immer noch im selben Raum. Sie musste kurz lächeln, als ihr auffiel, dass ihn das Spiel ...