1. Eigentlich nur Kollegen 03


    Datum: 25.01.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen,

    Die nächste Zeit war schwierig für uns. Stefan machte nebenberuflich ein Studium und war deshalb mehrere Wochen nicht in der Firma. Und das bedeutete natürlich auch erstmal, dass es keine emails mehr gab. Abends war der Kontakt schwierig, weil dann seine Freundin bei ihm war, deshalb hörten wir leider nur sporadisch etwas voneinander. Aber wenn er mal in Ruhe telefonieren konnte, weil seine Freundin nicht da war, war es umso aufregender. Zwar interessierte es ihn wirklich, wie es mir ging, aber eigentlich übergingen wir die Anfangsfloskeln immer recht schnell. Ich hatte nie vorher Telefonsex gehabt und es war eine Überwindung für mich, meine Wünsche, Gefühle und Handlungen offen auszusprechen und den Dingen einen Namen zu geben, aber Stefan war da weniger schüchtern, was mich ermutigte. Telefonsex war unglaublich aufregend. Jedesmal ging meine Phantasie mit mir durch und ich stellte mir vor, wie es wäre, wenn ich seine Lippen wirklich auf meinem Bauch spüren könnte und seinen Atem in meinem Nacken spüren könnte. Lange wollte ich auf ein Treffen nicht mehr warten. Ich denke, Stefan ging es genauso. Allerdings überraschte er mich bei einem seiner Anrufe. Er lud mich spontan für den nächsten Freitag zu sich ein. Überrascht und erfreut sagte ich natürlich zu. Den ganzen Freitag über war ich aufgeregt, hüpfte nach der Arbeit nochmal unter die Dusche, rasierte nochmal schnell frisch, cremte mich ein und wählte meine Unterwäsche sorgfältig aus. Ich trug einen schwarzen String aus ...
    transparentem Stoff, dazu einen genauso durchsichtigen schwarzen BH und entschied mich, Stefan heute mal in halterlosen Strümpfen zu erscheinen. Ein knielanger Rock lies es nur erahnen. Pünktlich um 7 stand ich bei ihm vor der Tür. Dabei fiel mir auf, dass ich noch nie zuvor bei ihm zu Hause war. Ich war neugierig, wie seine Wohnung wohl aussehen würde. Als die Tür aufging, war ich völlig perplex. Seine Freundin machte auf. Anscheinend sah man meinem Gesicht die Irritation an, denn sie musste lachen und stellte sich mir dann sehr freundlich als Sandra vor. Nagut, was sollte ich machen, ich ging natürlich rein. Im Wohnzimmertürrahmen stand grinsend Stefan, kam auf mich zu, nahm mich in den Arm und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Vor seiner Freundin. Ich war völlig verwirrt. Wusste sie bescheid? Was ging hier vor? Stefan drückte mir ein Glas Sekt in die Hand und winkte mich ins Wohnzimmer durch. Wir setzten uns, Sandra und ich auf die Couch, Stefan in den Sessel. Insgeheim hatte ich mir gewünscht, neben ihm sitzen zu können, denn bei der Umarmung hatte ich seinen faszinierenden Duft viel zu kurz geniessen können. Und da Sandra anwesend war, ging ich nicht davon aus, Stefan noch wirklich nahe kommen zu können. Stefan erzählte von seinem Studium und von den Prüfungen, ich erzählte von der Arbeit und was dort in der letzten Zeit losgewesen war. Auch Sandra erzählte etwas von ihrem Beruf, allerdings muss ich gestehen, dass ich nicht allzu genau hinhörte. Einerseits merkte ich ...
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