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Body Count in der Antike (Vorsicht Gewalt)
Datum: 19.01.2017, Kategorien: BDSM, Fetisch, Schwule Männer,
Christianus erwachte auf dem Schlachtfeld. Inmitten einer Pfütze aus schlammiger Erde kam er zu sich, sog die Luft ein und spürte den unbändigen Schmerz in seinem Oberkörper. Quer über seine linke Brust zog sich eine tiefe Hiebwunde bis zur Mitte des Oberbauches. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wie ihm die Wunde zugefügt wurde. Die Erinnerung an die Schrecken des Kampfgetümmels waren allerdings lebhaft. Er erinnerte sich an gegeneinanderkrachende Schwerter, an Brüllen und Todesschreie. Benommen blickte er mit geweiteten Augen Richtung Himmel, versuchte unterbewusst sich zu bewegen, was ihm nur begrenzt gelang. Während sich seine Füße in den Schlamm gruben, war er nicht in der Lage den linken Arm zu bewegen. Beim Versuch sich auf die Seite zu drehen, durchzog ein Schmerz seinen Körper, der ihn an den Rand der Ohnmacht trieb und ihm den Atem zu rauben schien. Er holt tief Luft und versuchte vollends zu sich zu kommen. Die Luft um ihn war geschwängert mit dem Geruch von Blut und Exkrementen. Er lebte. Er hatte überlebt. Der Nebel um ihn herum war dicht. Den ganzen Tag schon konnte man kaum die Hand vor Augen sehen. Das musste der Hades sein. War er tatsächlich in die ewige Verdammnis gefahren? Nein, er lebte. Dem war er sich bewusst. Seine Sinne wurden klarer, sein Schmerz pochender, konzentrierter. Er wusste, er war schwer verwundet. Zaghaft betastete seine zitternde rechte Hand die Wunde auf seiner Brust, den Schnitt, der ihm seine Tunika fast vollständig vom Leib gerissen ...