1. Das Leben des Damianos Episode 38


    Datum: 13.01.2017, Kategorien: Schwule Männer,

    Episode 38 Wir betraten unsere Bleibe und ich ließ mich erschöpft und entkräftet auf eine Bank sinken und bat Nikolaos um etwas zu trinken. Während ich einen Becher nach dem anderen trank legten Jorgos und Deimos ihre Rüstungen ab und mir fiel sofort der blutgetränkte Chiton von Jorgos auf was ich Nikolaos mit einer Kopfbewegung deutete. „Jorgos entkleide dich sofort ich will mir deine Verwundung ansehen.“ „Es ist in Ordnung Nikolaos mach dir keine Sorgen.“ „Nichts ist in Ordnung deine Kleider sind mit Blut getränkt und ich weiß das du Schmerzen haben musst gestern Abend trug ich zum letzten Mal Arnica und Heilsalbe auf. Leugne es nicht und diskutiere nicht mit mir ich werde nicht eher ruhen bevor es getan ist.“ Jorgos blickte in meine Richtung doch ich zuckte nur resignierend die Schultern um ihn zu zeigen dass auch ich dies nicht ändern könnte und auch wollte. Jorgos kam nun der Aufforderung missmutig nach und legte seinen Chiton ab und legte sich dann wie ihm Nikolaos sagte auf das Bett. Nikolaos entfernte den Verband und trug vorsichtig die Heil und danach die Arnicasalbe auf nachdem er die Wunde auf das genaueste untersucht hatte. „Die Wunde heilt Jorgos doch höre auf mich und trage die Brustrüstung bis Athen nicht mehr ich bitte dich heute war schon zu viel die Reise nach Athen wäre eine Tortur und der Heilung nicht zuträglich.“ „Nikolaos du verlangst viel doch bin ich der vielen Worte überdrüssig und werde tun was du verlangst denn mir ist bewusst das du nicht auf ...
    mich hören wirst. Doch nun genug von mir Damianos sprich was verkündete dir Apollon du warst lange Zeit im Tempel du musst viel mitgeteilt bekommen haben von ihm.“ Ich leerte den sechsten Becher Wasser in einem Zug und wand mich zu meinen drei Begleitern. „Mir kam die Zeit viel kürzer vor auf jeden Fall kürzer als ich beim Verlassen des Tempels feststellte. Die Pythia führte mich in das Allerheiligste dort begab ich mich auf den Boden wie sie mir hieß und schloss meine Augen und kurz darauf vernahm ich die Worte des Apollo die wie ein Donnerhall in meinem Kopf erklang. Apollo sagte mir das ich vor den Rat der Götter treten werde dann wurde es gleißend hell und ich fand mich in der Halle der Weisheit wieder. Alles glänzte in purem Gold und Marmor die Throne der Götter waren gewaltig so hoch wie das Pantheon und plötzlich waren sie da der gesamte Rat der Götter. Zeus selbst richtete das Wort an mich und seine Stimme raubte mir fast die Sinne und er wies mir einen Platz. Apollo sprach als erster zu mir und verkündete mir das mein Geschlecht bis zu den Atlantern zurückreicht ebenso den Grund weshalb er mir die Gabe gewährte. Apollo sagte aus meinem Geschlecht gingen viele Helden hervor und ich sei auserwählt einer in diesem Zeitalter zu werden wie er meinte. Die Gabe erhielt ich um zu entscheiden wie meine Zukunft aussieht jedoch erhalte ich nicht ständig Voraussicht. Nach Apollo erhob sich der mächtige Ares und verkündete mir das er von meinem Handeln im Kampf und Führung angetan ...
«1234»